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Diese Darstellung von Hegels Philosophie des Epos soll sein Argument für die Einheit der "Ilias" beleuchten. Dazu ist es zunächst notwendig, sich damit zu befassen, wie Hegels in der "Phänomenologie" im Zusammenhang mit dem Kapitel Religion die Begriffe "Vorstellung" und "Selbstbewußtsein" bestimmt. Anhand dieser begrifflichen Orientierung können Hegels verschiedene Aussagen über das homerische Epos, die er sowohl im ersten, allgemeinen als auch im dritten, den Einzelkünsten gewidmeten Teil der "Äs-thetik" tätigt, zusammengestellt werden. Diese Zusammenschau bildet die Grundlage für eine…mehr

Produktbeschreibung
Diese Darstellung von Hegels Philosophie des Epos soll sein Argument für die Einheit der "Ilias" beleuchten. Dazu ist es zunächst notwendig, sich damit zu befassen, wie Hegels in der "Phänomenologie" im Zusammenhang mit dem Kapitel Religion die Begriffe "Vorstellung" und "Selbstbewußtsein" bestimmt. Anhand dieser begrifflichen Orientierung können Hegels verschiedene Aussagen über das homerische Epos, die er sowohl im ersten, allgemeinen als auch im dritten, den Einzelkünsten gewidmeten Teil der "Äs-thetik" tätigt, zusammengestellt werden. Diese Zusammenschau bildet die Grundlage für eine ganzheitliche, vom Idealismus ausge-hende Interpretation der "Ilias", die stärker als Hegel die tragischen Elemente des homerischen Epos hervorhebt. Der Anhang stellt Hegels Philosophie der Tragödie derjenigen des Epos gegenüber.
Autorenporträt
Alfred Dunshirn, Mag. Dr., studierte Klassische Philologie und Philosophie in Wien und Marburg a.d. Lahn und ist seit 2006 Assistent am Institut für Philosophie der Universität Wien.