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Dieser Band vereint Studien, die längst zum klassischen Lektürekanon der Naturwissenschaften und der Philosophie gehören. Der berühmte Physiker und Philosoph behandelt hierin die für die moderne Wissenschaft grundlegende Frage nach der die Vielheit der Einzelerscheinungen verbindenden Struktur, nach der Einheit der Natur. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der Gedanke, dass ein Verständnis der Natur die Einheit der Naturwissenschaft voraussetzt. Ziel ist eine umfassende Wissenschaft, wie sie allein durch ständiges philosophisches Rückfragen an die Einzelwissenschaften begründet werden…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band vereint Studien, die längst zum klassischen Lektürekanon der Naturwissenschaften und der Philosophie gehören. Der berühmte Physiker und Philosoph behandelt hierin die für die moderne Wissenschaft grundlegende Frage nach der die Vielheit der Einzelerscheinungen verbindenden Struktur, nach der Einheit der Natur. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der Gedanke, dass ein Verständnis der Natur die Einheit der Naturwissenschaft voraussetzt. Ziel ist eine umfassende Wissenschaft, wie sie allein durch ständiges philosophisches Rückfragen an die Einzelwissenschaften begründet werden kann.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert: Im ersten Teil erläutert Weizsäcker die Grundfragen der Wissenschaftsphilosophie. In den beiden folgenden Teilen werden die beiden Grundbereiche der Naturwissenschaften - die Wissenschaften von der organischen und von der anorganischen Natur - behandelt. Den vierten Teil sachließlich bildet die notwendige Auseinandersetzung mit der klassischen Ph ilosophie. Dieser Aufbau verdeutlicht zugleich die aufsteigende philosophische Reflexion auf den Begriff der Einheit.
Autorenporträt
Carl Friedrich von Weizsäcker, geb. am 26. Juni 1912 in Kiel, war Professor für Physik in Straßburg und Göttingen, arbeitete am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin sowie am Max-Planck-Institut in Göttingen und wurde dann Professor für Philosophie in Hamburg. 1957 organisierte er die 'Erklärung der Göttinger Achtzehn', den Protest deutscher Wissenschaftler gegen die Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen. Von 1969-80 war er Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Carl Friedrich von Weizsäcker wurde mit zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Preisen sowie dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1963) ausgezeichnet. 2007 verstarb Carl Friedrich von Weizsäcker.