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90. Geburtstag Carl Friedrich von Weizsäckers am 28. Juni 2002!
Dieser Band vereint Studien, die längst zum klassischen Lektürekanon der Naturwissenschaften und der Philosophie gehören. Der berühmte Physiker und Philosoph behandelt hierin die für die moderne Wissenschaft grundlegende Frage nach der die Vielheit der Einzelerscheinungen verbindenden Struktur, nach der Einheit der Natur. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der Gedanke, dass ein Verständnis der Natur die Einheit der Naturwissenschaft voraussetzt. Ziel ist eine umfassende Wissenschaft, wie sie allein durch ständiges…mehr

Produktbeschreibung
90. Geburtstag Carl Friedrich von Weizsäckers am 28. Juni 2002!

Dieser Band vereint Studien, die längst zum klassischen Lektürekanon der Naturwissenschaften und der Philosophie gehören. Der berühmte Physiker und Philosoph behandelt hierin die für die moderne Wissenschaft grundlegende Frage nach der die Vielheit der Einzelerscheinungen verbindenden Struktur, nach der Einheit der Natur. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der Gedanke, dass ein Verständnis der Natur die Einheit der Naturwissenschaft voraussetzt. Ziel ist eine umfassende Wissenschaft, wie sie allein durch ständiges philosophisches Rückfragen an die Einzelwissenschaften begründet werden kann.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert: Im ersten Teil erläutert Weizsäcker die Grundfragen der Wissenschaftsphilosophie. In den beiden folgenden Teilen werden die beiden Grundbereiche der Naturwissenschaften - die Wissenschaften von der organischen und von der anorganischen Natur - behandelt. Den vierten Teil sachließlich bildet die notwendige Auseinandersetzung mit der klassischen Philosophie. Dieser Aufbau verdeutlicht zugleich die aufsteigende philosophische Reflexion auf den Begriff der Einheit.

Autorenporträt
Weizsäcker, Carl Friedrich von
Carl Friedrich von Weizsäcker , geboren am 26. Juni 1912 in Kiel, wurde 1957 auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Hamburg berufen, wo er die "Göttinger Erklärung" von 18 führenden Kernphysikern gegen die Atomwaffenpläne der Bundesregierung initiierte. Von 1964 bis 1970 leitete er die Forschungsstelle der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und gründete 1970 das Starnberger Max-Planck Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt, das er als Direktor bis 1980 gemeinsam mit dem Philosophen Jürgen Habermas leitete. Er wurde u.a. 1963 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1989 mit dem Templeton-Preis für Progress in Religion ausgezeichnet und war Träger des Ordens Pour le Mérite. Carl Friedrich von Weizsäcker starb am 28. April 2007 in Söcking am Starnberger See.