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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Judaistik, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit setzt sich mit dem modernen, umfassend offenen Konzept des international angesehenen Rabbiners Leo Baeck (1873 - 1956) bezüglich der Einheit des Judentums eingehend auseinander. Da dieses historisch bedingt pluralistisch-uneinheitlich ist und in ihm institutionell vorgegebene uniforme Einheitsvorstellungen weder um- noch durchsetzbar sind, ist der Versuch Baecks, dennoch eine Einheit über alle Zeiten und Räume hinweg zu formulieren,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Judaistik, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit setzt sich mit dem modernen, umfassend offenen Konzept des international angesehenen Rabbiners Leo Baeck (1873 - 1956) bezüglich der Einheit des Judentums eingehend auseinander. Da dieses historisch bedingt pluralistisch-uneinheitlich ist und in ihm institutionell vorgegebene uniforme Einheitsvorstellungen weder um- noch durchsetzbar sind, ist der Versuch Baecks, dennoch eine Einheit über alle Zeiten und Räume hinweg zu formulieren, entsprechend herausfordernd und auch z.B. für die christliche Ökumene interessant. Wie die Autorin aufzeigt, hat der von Baeck gewählte Ansatz das Potential, zu einem wichtigen Anknüpfungspunkt für ein umfassendes Verständnis der Einheit nicht nur des Judentums, sondern auch anderer Religionsgemeinschaften zu werden.
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Autorenporträt
Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Danach arbeitete die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, 2013-2022 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Seit 2022 arbeitet sie als Juristische Sekretärin für den Kanton Zürich. Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich, 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und das Certificate of Advanced Studies in Legal English and Common Law an der Universität Zürich sowie 2023 den Doctor of Philosophy in Theological Studies (Dr.phil.).