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Ohne Einheit kein Staat. Anders als der mittelalterliche kann der moderne Staat sich nicht mehr auf eine überzeitliche Wesensverfassung stützen. Er muß seine Notwendigkeit und Nützlichkeit gegenüber der Alternative der Anarchie ausweisen und sich vor der Vernunft des Individuums rechtfertigen, das nicht nur Bürger sein will, sondern auch Anarch. Die Frage lautet daher: wieviel staatliche Einheit braucht, wieviel verträgt der Mensch? Im welcher Angelegenheit und in welcher Intensität bedarf er der Einheit? Die Frage nach der Einheit des Staates ermöglicht unterschiedliche Perspektiven, fordert…mehr

Produktbeschreibung
Ohne Einheit kein Staat. Anders als der mittelalterliche kann der moderne Staat sich nicht mehr auf eine überzeitliche Wesensverfassung stützen. Er muß seine Notwendigkeit und Nützlichkeit gegenüber der Alternative der Anarchie ausweisen und sich vor der Vernunft des Individuums rechtfertigen, das nicht nur Bürger sein will, sondern auch Anarch. Die Frage lautet daher: wieviel staatliche Einheit braucht, wieviel verträgt der Mensch? Im welcher Angelegenheit und in welcher Intensität bedarf er der Einheit? Die Frage nach der Einheit des Staates ermöglicht unterschiedliche Perspektiven, fordert vielfachen Wechsel, und sie ergibt vielfältige Antworten, von denen keine die ganze und die endgültige ist. Einen Ausschnitt dieser notwendigen, aber nie enden wollenden Diskussion dokumentieren die Beiträge auf dem Symposion zu Ehren Josef Isensees.