Ein sehr gelungener Auftakt, anders als viele Gestaltwandler-Romane
Anders als viele Gestaltwandler-Romane. Eine Wölfin hat ihr Gedächtnis verloren. Einmal ein wohltuend anderer Wolfswandler-Roman.
Es geht um Alaya, eine junge Frau, die allein in einer Waldhütte aufwacht. Sie friert und an ihr
klebt Blut. Was ist geschehen? Sie kann sich an nichts erinnern. Auf der Suche nach Antworten trifft…mehrEin sehr gelungener Auftakt, anders als viele Gestaltwandler-Romane
Anders als viele Gestaltwandler-Romane. Eine Wölfin hat ihr Gedächtnis verloren. Einmal ein wohltuend anderer Wolfswandler-Roman.
Es geht um Alaya, eine junge Frau, die allein in einer Waldhütte aufwacht. Sie friert und an ihr klebt Blut. Was ist geschehen? Sie kann sich an nichts erinnern. Auf der Suche nach Antworten trifft sie auf Rees, einem Alpha-Wolf und dem Riverstar-Rudel. An ihn kann sie sich erinnern und miteinander machen sie sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und Erinnerungen.
Das Cover ist sehr neutral und schlicht gehalten.
Sophia Beli hat eine emphatischen Schreibstil. Der Leser erfährt nicht gleich, was passiert ist. Mit der Protagonistin muss man durch Wahrheiten, Erinnerungsfetzen und Lügen herausfinden, was geschehen ist.
Anfangs ist es ein wenig verwirrend, aber dann erfährt man durch Gespräche zwischen Alaya und Rees mehr. Alaya war am Anfang nicht so sympathisch. Auch ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Bei Sam oder Rees ist man eher etwas misstrauisch, weil man sich wie Alaya immer wieder fragt, ob ihnen zu trauen ist.
Der Romanaufbau ist gut geplant und nicht fantasielos.
Das Ende war teilweise überraschend. Teilweise konnte eine Richtung erahnt werden, aber die Auflösung war dann doch hervorragend.
Was dem Leser hier vorgelegt wird, ist ganz - erfrischend - anders und hebt sich so von den üblichen Gestaltwandler-Romanen ab. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil
Das Buch erhält von mir verdiente 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne