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Doping im Sport zieht immer weitere Kreise. Mittlerweile sind auch schon Staatsanwaltschaften und Strafrichter mit Dopingfällen beschäftigt. Insbesondere wenn der Impuls zur medikamentösen Leistungsmanipulation vom Sportler selbst ausgeht, er aber dabei Unterstützung durch Dritte erfährt, stellt sich die Frage, wie das Strafrecht hierauf reagieren soll. Untersuchungsgegenstand war dabei vor allem, ob die Anwendung allgemeiner strafrechtlicher Lehren in dieser Fallgruppe zu sachgerechten Ergebnissen führt bzw. wie diese angemessen zu modifizieren sind. Diese Thematik wurde vor allem anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Doping im Sport zieht immer weitere Kreise. Mittlerweile sind auch schon Staatsanwaltschaften und Strafrichter mit Dopingfällen beschäftigt. Insbesondere wenn der Impuls zur medikamentösen Leistungsmanipulation vom Sportler selbst ausgeht, er aber dabei Unterstützung durch Dritte erfährt, stellt sich die Frage, wie das Strafrecht hierauf reagieren soll. Untersuchungsgegenstand war dabei vor allem, ob die Anwendung allgemeiner strafrechtlicher Lehren in dieser Fallgruppe zu sachgerechten Ergebnissen führt bzw. wie diese angemessen zu modifizieren sind. Diese Thematik wurde vor allem anhand der Fragenkreise "eigenverantwortliche Selbstgefährdung", "Einwilligungsfähigkeit" und "Sittenwidrigkeit" problematisiert. Zur Absicherung der erzielten Ergebnisse wurden zahlreiche in rechtlicher oder situativer Hinsicht vergleichbare Fallgruppen untersucht.
Autorenporträt
Der Autor: Joachim Rain wurde 1971 in Frankfurt a.M. geboren. Von 1991 bis Anfang 1996 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg. Im Anschluß daran folgte die Promotion. Seit April 1997 ist er Referendar am Landgericht Heidelberg. Daneben ist er als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht von Prof. Dr. W. Küper sowie als freier Mitarbeiter in einer Heidelberger Rechtsanwaltskanzlei tätig.