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Über 300 Millionen Chinesen sind zwischen 16 und 30 Jahre alt. In sechs großartig erzählten und miteinander verwobenen Porträts fängt Alec Ash das Lebensgefühl dieser unüberschaubaren Generation ein, die in den Boomjahren nach Deng Xiaopings Reformen geboren wurde. Diese jungen Menschen hegen ganz unterschiedliche Träume für ihre Zukunft und ringen doch alle um ihren Platz in einer Gesellschaft, die von rasantem Wandel und enormem Konkurrenzkampf geprägt ist. Eindrücklich vermittelt Ash, wie es sich anfühlt, heute in China erwachsen zu werden, und wie diese riesige Generation tickt, die in den…mehr

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Produktbeschreibung
Über 300 Millionen Chinesen sind zwischen 16 und 30 Jahre alt. In sechs großartig erzählten und miteinander verwobenen Porträts fängt Alec Ash das Lebensgefühl dieser unüberschaubaren Generation ein, die in den Boomjahren nach Deng Xiaopings Reformen geboren wurde. Diese jungen Menschen hegen ganz unterschiedliche Träume für ihre Zukunft und ringen doch alle um ihren Platz in einer Gesellschaft, die von rasantem Wandel und enormem Konkurrenzkampf geprägt ist. Eindrücklich vermittelt Ash, wie es sich anfühlt, heute in China erwachsen zu werden, und wie diese riesige Generation tickt, die in den kommenden Jahren nicht nur ihr eigenes Land prägen und verändern wird.
Autorenporträt
Alec Ash, 1986 in Oxford geboren, lebt seit 2008 als Autor und Journalist in Peking. Er hat u. a. für The Economist, Foreign Policy und Salon geschrieben. Zurzeit ist er Korrespondent für die Los Angeles Review of Books. Zudem ist er Mitgründer von the Anthill, einer Plattform für Geschichten über China, ob Literatur oder Sachbuch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit großem Interesse hat Rezensent Thomas Speckmann Alec Ashs Buch über chinesische Einzelkinder gelesen. Er erfährt hier nicht nur, wie viel Druck auf der Generation liegt, die früh verhätschelt und mit Bildung und Komfort unterstützt wurde, sondern liest auch erstaunt, dass die Lebensentwürfe der jüngeren Jahrgänge immer westlicher erscheinen. Vor allem aber lobt er den seit acht Jahren in China lebenden Autor und Journalisten dafür, dass er in den hier vorliegenden, beeindruckenden sechs Porträts junger Chinesen auf Verallgemeinerungen verzichtet und gerade dadurch ein konzentriertes, "angenehm zurückhaltendes" Porträt einer Generation des Übergangs zeichnet.

© Perlentaucher Medien GmbH