Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Geowissenschaften), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird die El Niño/ La Niña-Klimavariabilität im tropischen Pazifik in seinen zentralen Aspekten dargestellt. Hierfür werden aus der Forschungsliteratur zum "El Niño"-Phänomen zentrale Prozesse und Gesetzmäßigkeiten der wechselseitigen Beeinflussung von Ozean und Atmosphäre im tropischen Pazifikraum herausgearbeitet.
Es wird geprüft, welche Hinweise in der Forschungsliteratur zu vergleichbaren Prozessen im tropischen Atlantik existieren. Abschließend werden die herausgearbeiteten Klimavariabilitäten in beiden Regionen in ein ganzheitliches Bild der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation in den tropischen Breiten eingeordnet.
Für die Regionen des Pazifiks und Atlantiks werden Prozesse und Regelhaftigkeiten herausgearbeitet, die zu interannualen Variabilitäten des bodennahen Luftdrucks, der Winde, der Meeresströmungen, der SST, der Thermokline, des Meeresspiegels, der Niederschlagsverteilung und schließlich der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation in den Tropen führen.
Sowohl für den Atlantik als auch für den Pazifik werden positive Rückkopplungen in der wechselseitigen Beeinflussung von Ozean und Atmosphäre beschrieben, die eine anfängliche Störung verstärken.
Doch während die interannualen Variabilitäten der SST im Pazifik durch diese Rückkopplungen große Amplituden erreichen und annuale Variabilitäten dominant überlagern, werden diese Rückkopplungen im Atlantik aufgrund der geringeren Beckenbreite und der vorspringenden Landmassen gedämpft und durch dominante annuale Variabilitäten überprägt: So erreichen die SST-Anomalien des äquatorialen Modus der Variabilität im Atlantik durchschnittlich nur 1/3 des Wertes der Anomalien im Pazifik. Daraus kann gefolgert werd
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es wird geprüft, welche Hinweise in der Forschungsliteratur zu vergleichbaren Prozessen im tropischen Atlantik existieren. Abschließend werden die herausgearbeiteten Klimavariabilitäten in beiden Regionen in ein ganzheitliches Bild der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation in den tropischen Breiten eingeordnet.
Für die Regionen des Pazifiks und Atlantiks werden Prozesse und Regelhaftigkeiten herausgearbeitet, die zu interannualen Variabilitäten des bodennahen Luftdrucks, der Winde, der Meeresströmungen, der SST, der Thermokline, des Meeresspiegels, der Niederschlagsverteilung und schließlich der allgemeinen atmosphärischen Zirkulation in den Tropen führen.
Sowohl für den Atlantik als auch für den Pazifik werden positive Rückkopplungen in der wechselseitigen Beeinflussung von Ozean und Atmosphäre beschrieben, die eine anfängliche Störung verstärken.
Doch während die interannualen Variabilitäten der SST im Pazifik durch diese Rückkopplungen große Amplituden erreichen und annuale Variabilitäten dominant überlagern, werden diese Rückkopplungen im Atlantik aufgrund der geringeren Beckenbreite und der vorspringenden Landmassen gedämpft und durch dominante annuale Variabilitäten überprägt: So erreichen die SST-Anomalien des äquatorialen Modus der Variabilität im Atlantik durchschnittlich nur 1/3 des Wertes der Anomalien im Pazifik. Daraus kann gefolgert werd
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