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Eine Elbreise mit Graf von Krockow, die ihren Ausgang nimmt zwischen den bizarren Sandsteinformationen in den Felsengärten der sächsischen Schweiz und bis in die stille Weite der Mündung des Flusses in die Nordsee führt. Man begleitet ihn durch wechselnde Landschaften, besucht die Orte der Kunstgeschichte und begegnet auf Schritt und Tritt der deutschen Geschichte.

Produktbeschreibung
Eine Elbreise mit Graf von Krockow, die ihren Ausgang nimmt zwischen den bizarren Sandsteinformationen in den Felsengärten der sächsischen Schweiz und bis in die stille Weite der Mündung des Flusses in die Nordsee führt. Man begleitet ihn durch wechselnde Landschaften, besucht die Orte der Kunstgeschichte und begegnet auf Schritt und Tritt der deutschen Geschichte.
Autorenporträt
Dr. phil., Dr. h.c. Christian Graf von Krockow, geboren 1927 in Hinterpommern, wurde 1961 Professor für Politikwissenschaft. Seit 1969 arbeitet er als freier Wissenschaftler und Schriftsteller; er wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als einer der führenden Publizisten zur deutschen und vor allem preußischen Geschichte. Christian Graf von Krockow verstarb im Jahr 2002.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.11.1996

Deutschland

"Die Elbreise. Landschaften und Geschichte zwischen Böhmen und Hamburg" von Christian Graf von Krockow. Engelhorn Verlag, Stuttgart 1996. 116 Seiten, 30 Abbildungen und eine Karte. Gebunden mit Schutzumschlag. 28 Mark. ISBN 3-87203-225-9.

Ein Preuße in Sachsen. Christian Graf Krockow hat sich tief in feindliches Terrain vorgewagt, mutig ein Schiff mit dem Namen "Dresden" bestiegen und ist auf der Elbe von Böhmen nach Hamburg gereist. Die Elbe war einst Grenze zwischen zwei Weltsystemen. Kein Wunder, daß die Landschaften und Geschichten, die sich zahlreich links und rechts des Flußlaufes abwechseln, angesicht der ideologischen Mühlräder zerrrieben zu werden drohten. Jetzt ist es Zeit, verborgene Schätze zu heben. Krockow tut es mit Feingefühl und für historisch Gewachsenes und mit großer Beobachtungsgabe für die manchmal traurige Gegenwart. Er würdigt die landschaftliche Schönheit des Elbsandsteingebirges, die "Schweiz" Sachsens, gibt den Städten Leipzig und Dresden gebührenden Raum, um sich dann der "unbekannten Elbe" zuzuwenden. Zwischen Meißen und Lauenburg ist viel zu entdecken: das "weiße Gold" Sachsens, die erste Begegnung amerikanischer und russischer Soldaten in Torgau 1945, die "aufgeklärte" Parklandschaft in Wörlitz, der revolutionäre Luther im kleinen Wittenberg und die mittelalterliche Erscheinung der "Kaiserstadt" Tangermünde. Krockows Kunst der Reisebeschreibung zeigt sich in seinen leichtfüßigen Ausflügen in die Geschichte. Mühelos entfaltet der Graf aus Hinterpommern Lebens-und Wesensarten der Sachsen. Sein "Magdeburger Lobgesang" gibt der arg geschundenen Domstadt an der Elbe ihre historische Würde zurück. Ein Tor ist derjenige, der sich dem Zauber der Krokowschen Elbreise entziehen kann. (sti)

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