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Bd.1: Erstes Buch. Von der Idee des Staates, und von dem Begriffe des Staates. Zweites Buch. Von der Idee des Rechtes; Bd. 2: Drittes Buch. Vom Geiste der Gesetzgebungen im Alterthume und im Mittelalter. Viertes Buch. Von der Idee des Geldes und des National-Reichthums; Bd. 3: Fünftes Buch. Von den ökonomischen Elementen des Staates und vom Handel. Sechstes Buch. Vom Verhältnisse des Staates zu der Religion.
Der Publizist, Staatsrechtler und Nationalökonom Adam Heinrich Müller (1779-1829) war eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des romantischen Konservativismus und stand im regen
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Produktbeschreibung
Bd.1: Erstes Buch. Von der Idee des Staates, und von dem Begriffe des Staates. Zweites Buch. Von der Idee des Rechtes; Bd. 2: Drittes Buch. Vom Geiste der Gesetzgebungen im Alterthume und im Mittelalter. Viertes Buch. Von der Idee des Geldes und des National-Reichthums; Bd. 3: Fünftes Buch. Von den ökonomischen Elementen des Staates und vom Handel. Sechstes Buch. Vom Verhältnisse des Staates zu der Religion.

Der Publizist, Staatsrechtler und Nationalökonom Adam Heinrich Müller (1779-1829) war eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des romantischen Konservativismus und stand im regen geistigen Austausch mit den Künstler und Intellektuellen seiner Zeit.

Sein Hauptwerk 'Die Elemente der Staatskunst' beruht auf Vorlesungen aus den Jahren 1808-09, als Müller mit der staatswissenschaftlichen Ausbildung des Prinzen Bernhard von Sachsen-Weimar betraut war. In sechs Büchern setzt er sich mit Staats- und Rechtsvorstellungen, dem Geldverkehr und weiteren ökonomischen Elementen des Staates sowie dessen Verhältnis zur Religion auseinander. Der Staat ist für Müller die 'Totalität des gesamten Lebens'. Antiken Vorstellungen setzt er die deutsche Idee des Rechts entgegen: Recht als Ausdruck der Gesamtinteressen, als Ausgleich widerstreitender Lebensinteressen. Die Wirtschaft soll nicht Selbstzweck, sondern dienendes Glied in der Gemeinschaft sein.

Trotz seiner z.T. umstrittenen Thesen reicht Müllers Einfluß weit über seine Epoche hinaus und ist beispielsweise noch in den konservativen Staatsvorstellungen eines Carl Schmitt spürbar.

The writer, lawyer and national economist Adam Heinrich Müller (1779-1829) was among the most fascinating figures of romantic conservatism and enjoyed lively contact with the artists and intellectuals of his age.

Müller’s major work, Die Elemente der Staatskunst was based on lectures from the years 1808-09 when he was entrusted with the education of Prince Bernhard of Saxe-Weimar. In six books he deals with conceptions of the state and of law, with financial transactions and other economic elements of the state, and with the relationship between state and religion. To Müller the state is the ‘totality of all life’. Against classical conceptions of law he sets the German idea: law as an expression of common interests, as a balance between conflicting individual interests. The economy should not be an end in itself but a serving element in the community.

Despite his sometimes controversial ideas, Müller’s influence reaches beyond his own age and can still be traced in the conservative idea of the state held by thinkers such as Carl Schmitt.