Feuer, Erde, Luft und Wasser, Äther und Chaos: Dieses Skelett der Elemente bildet die Stationen einer Reise, zu der der Physiker Rudolf Treumann seine Leser einlädt - eine Expedition in die Welt des Elementaren. Von den Mythen der Alten über die klassische Naturphilosophie bis zu den aktuellen Erkenntnissen der heutigen Atom- und Astrophysik geht die Fahrt: vom Kern unserer Erde durch die Atmosphäre und das Sonnensystem bis an die Grenzen des Alls; vom Flackern einer Kerze über das Sonnenfeuer bis ins Plasma, in dem die Galaxien geschmiedet werden; von den kleinsten Teilchen über die Stoffe und Kräfte unserer erfahrenen Welt bis hin zu den Energien, Wellen und Feldern, die das scheinbare Nichts des Universums erfüllen. Und nachdem wir alles - Raum, Materie und Energie - durchmessen haben, stehen wir vor dem letzten großen Rätsel: Die Zeit selbst - was ist sie?
Mit diesem Buch ist Rudolf Treumann ein "literarischer Parallelschwung durch Mythos und Moderne" (Süddeutsche Zeitung) gelungen, über den Hans-Dieter Mutschler in der "Frankfurter Allgemeine" schrieb: "Strenge Fachwissenschaft ist es nicht, dafür ist es zu populär; Populärwisschenschaft ist es nicht, dafür ist es zu intelligent; und Dichtung ist es auch nicht, dafür enthält es zuviel positives Wissen."