Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Language Learning and Media, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in diesem Aufsatz vorgestellte Theorie baut auf dem astrologischen Ansatz der Elementenlehre auf, wobei die individuellen Voraussetzungen und Motivationen des Lernenden bei der Aneignung von Fremdsprachen berücksichtigt werden sollen. Aufgrund der Neuartigkeit der These wird kein Anspruch auf lückenlose Vollständigkeit erhoben. Auch bleibt bislang die Frage nach der pragmatischen Anwendung im Fremdsprachenunterricht noch ungeklärt. Sicherlich müsste ein pragmatischer Ansatz erst mit Hilfe noch zu leistender soziologischer Forschungsarbeit erarbeitet und empirisch unterlegt werden. Zweifelhaft schließlich bleibt auch die Anerkennung von Seiten der Wissenschaft bei der Zugrundelegung eines astrologischen Grundprinzips, da die Astrologie nicht den Status einer Wissenschaft zuerkannt wird. Betrachtet man die Astrologie jedoch lediglich als psycho-soziologisches Instrument um eine Kategorisierung von Handlungs- und Motivationseigenschaften vornehmen zu können, und daraus ableitend die Ergebnisse der Forschungsarbeit der Astrologie auch anderweitig verwenden zu können, dann wäre es durchaus denkbar, der Astrologie einen ähnlichen Operationsraum wie z.B. der Psychologie oder der Soziologie zuzugestehen, beides Wissenschaften, die sich in einem nur begrenzt empirisch nachweisbaren und somit sehr weitem Raum bewegen. Die auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse sind leicht nachvollziehbar und regen Sie an, die Didaktik des Fremdsprachenunterrichts einmal aus einer anderen Sicht zu betrachten.Nach einer grundlegenden Einführung über die vier Elemente, wird das Lernverhalten der Schüler mit einer bestimmten Elementenbetonung beschrieben. Von wesentlicher Bedeutung ist auch die Motivation eine Fremdsprache zu erlernen, die sich je nach Element unterscheidet und welche für den Lehrer der wesentliche Ansatzpunkt zur Vermittlung der Fremdsprache darstellt. Darüber hinaus gibt die Arbeit Anregungen über pragmatische Zielsetzungen, und betrachtet die gängigen Bewertungsschemata der Leistungen im Fremdsprachenunterricht, welche aus Sicht der Elementenlehre nicht unproblematisch ist. Es wird auch kurz auf die individuellen Voraussetzungen des Lehrers und die Gruppendynamik innerhalb der Klasse eingegangen.
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