Nuramon und Farodin lieben beide Noroelle, doch diese kann sich für keinen der beiden entscheiden. Mit Nuramon kann man sehr gut reden, doch hat er es noch nicht gewagt, sie zu berühren und Farodin schafft es einfach nicht, über seine Gefühle zu sprechen. Die Lieder die er ihr singt sind immer nur
von anderen Barden. Doch als die beiden auf eine Mission geschickt werden, um dem Menschen Mandred zu…mehrNuramon und Farodin lieben beide Noroelle, doch diese kann sich für keinen der beiden entscheiden. Mit Nuramon kann man sehr gut reden, doch hat er es noch nicht gewagt, sie zu berühren und Farodin schafft es einfach nicht, über seine Gefühle zu sprechen. Die Lieder die er ihr singt sind immer nur von anderen Barden. Doch als die beiden auf eine Mission geschickt werden, um dem Menschen Mandred zu helfen, dessen Dorf von einem Manneber belagert wird, ändert sich die Sache. In der Nacht vor seinem Aufbruch küsst Nuramon Noroelle und Farodin sagt ihr endlich in seinen eigenen Worten, was in ihm vorgeht. Doch auf den Spuren des mysteriösen Wesens wird alles anders als geplant. Die Gefährten, die mit den beiden Elfen und Mandred reisen, werden getötet und der Manneber schafft es, die drei Überlebenden auszutricksen. Zusammen werden sie in eine Höhle eingesperrt, doch nach einigen wenigen Tagen schaffen sie es, sich zu befreien, doch in dieser scheinbar kurzen Zeit sind zwanzig Jahre vergangen. Der Manneber hat Noroelle in der Gestalt Nuramons geschwängert, doch als diese das Unglück erkannte war es bereits zu spät. Sie gebar das Kind und die Elfenkönigin Emerelle befahl es zu töten. Noroelle brachte es in Sicherheit, allerdings zu einem hohen Preis. Sie wurde in die zerbrochene Welt verbannt, aus der noch keiner einen Ausweg gefunden hat. Auch wurde Mandreds Sohn geboren, den Emerelle für den Gefallen, dass sie ihm Hilfe sandte, einfordert. Daraufhin brachte sich die Mutter des Kindes und Mandreds geliebte Frau um. Soviel ist in der, für sie kurzen Zeit geschehen und da es nun nichts mehr gibt, dass Mandred noch in seiner Heimat, Firnstain, hoch oben im Norden hält, begleitet er die beiden Elfen auf der Suche nach Noroelle. Farodin findet einen Weg, seine Geliebte zu retten, doch das kann Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern. Werden sie es schaffen Noroelle zu retten?
Ich fand das Buch, die Elfen, sehr spannend. Obwohl es so dick ist, arten die Handlungen keineswegs aus. Im Gegenteil, alles ist kurz aber ausführlich beschrieben. Der Autor schafft es, die Spannung durchgehend aufrecht zu erhalten und baut unerwartete Wendungen in die Geschichte ein. Man ist sich zwar nicht unbedingt sicher, ob sie es tatsächlich schaffen, Noroelle zu finden und dennoch fragt man sich, wen von beiden sie denn wählen wird. Die Geschichte ist wirklich gelungen und empfehlenswert. In meinen Augen ist sie allerdings nicht für Kinder bis dreizehn oder vierzehn geeignet.