Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Zeitgenössische Gebrauchstexte - syntaktisch betrachtet, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung, ob in den Printmedien, in Radio, Fernsehen oder Online ist heutzutage für jeden und überall präsent. Verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen, wie die Psychologie aber vor allem auch die Germanistik beschäftigen sich mit der Erforschung hinsicht- lich ihrer Wirkung, Funktion und Gestaltung mit unterschiedlichen Herangehensweisen.Dieses Essay beschäftigt sich speziell mit den Slogans in Werbeanzeigen in Printmedien."Der Slogan ist das in der Werbesprachenforschung bislang am intensivsten erforschte Textelement (...). Er wird sehr häufig auch als Abbinder bezeichnet (...). Das Haupt- merkmal des Slogans besteht in seiner Funktion, die Wiedererkennung eines Produkts, einer Marke oder eines Unternehmens zu ermöglichen und zu stärken und dabei image- bildend zu wirken (...)." (Janich 2010: 59)Bei der Gestaltung von Slogans bedient man sich verschiedener rhetorischer Figuren, wobei die am häufigsten unter ihnen verwendete rhetorische Figur hierbei die Ellipse ist.Bei dieser Untersuchung hat sich herausgestellt, dass die Ellipse unterschiedliche Formen hat. Das vorrangige Ziel der vorliegenden Arbeit ist der Versuch einer Kategorisierung der Ellipsen in den Slogans der Werbeanzeigen im untersuchten Korpus. Denn Kategorisierungen sind in der Wissenschaft wichtig, da sie helfen, den Gegenstand abgegrenzt innerhalb einer Kategorie und im Vergleich mit anderen zu untersuchen und dies dokumentieren zu können.In dieser Ausarbeitung soll eine nähere Beschäftigung mit den anderen Anzeigenelementen ausbleiben, weil dies sonst den Rahmen sprengen würde. Im Mittelpunkt steht die Sprache beziehungsweise der Slogan als Textelement. Dabei muss zunächst die Ellipse definiert und beschrieben werden und im Vergleich dazu kurz der Satzbegriff. Außerdem wird auch ein kurzer Exkurs zur Werbesprache und ihrer Funktion erfolgen, um ein vollständiges Bild des Kontextes zu erreichen.Die Untersuchung basiert auf ein Korpus bestehend aus 128 Werbeanzeigen in 5 Zeitschriften: Beauty, Spiegel, Living at home, Men s Health und Myself und der Rückmeldungen aus dem Plenum im Seminar zu dem vorangegangenen Referat zu diesem Thema.
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