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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen Erklärungen für den Wandel der Emmi AG gefunden und die Grundlagen dargestellt werden, auf denen die Expansion und der Erfolg des Unternehmens beruhen. Es werden Hindernisse, Rückschläge und Risiken thematisiert, die das Management vor Herausforderungen gestellt haben. Das Branchenumfeld wird erläutert und die Ziele der Wettbewerbsstrategie in den Auslandsmärkten werden analysiert.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen Erklärungen für den Wandel der Emmi AG gefunden und die Grundlagen dargestellt werden, auf denen die Expansion und der Erfolg des Unternehmens beruhen. Es werden Hindernisse, Rückschläge und Risiken thematisiert, die das Management vor Herausforderungen gestellt haben. Das Branchenumfeld wird erläutert und die Ziele der Wettbewerbsstrategie in den Auslandsmärkten werden analysiert. Danach wird eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung vorgenommen. Im Kontext des internationalen Managements erfolgt am Ende eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse. Am 9. Februar 1907 schlossen sich 62 Schweizer milchbäuerliche Genossenschaften zum Zentralschweizerischen Milchverband Luzern, kurz MLV, zusammen und bildeten die Vorgängerorganisation der heutigen Emmi AG. Die Emmi AG wurde 1993 gegründet und 1996 in eine Holdinggesellschaft umgewandelt. Dadurch erfolgte die Trennung der Geschäftsbereiche Milcherzeugung und Weiterverarbeitung zu Milchprodukten. Durch die darauffolgende Reorganisation des MLV entstand eine neue Genossenschaft unter dem Namen Verband Zentralschweizerischer Milchproduzenten, der, über die 2006 gegründete ZMP Invest AG, die Mehrheitsbeteiligung an der Emmi AG hält. Der aktuelle Name des Unternehmens wurde vom Ort Emmen im Kanton Luzern abgeleitet und unterstreicht die Verbundenheit zur Region und zum Bekenntnis der traditionellen Schweizer Werte. In Emmen wurde während des Zweiten Weltkriegs im Auftrag des Bundes eine Milchregulierungsstelle errichtet. In den darauffolgenden Jahren wurden an diesem Standort unter dem Namen Emmi zahlreiche Milchprodukte erzeugt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Betrieb in Emmen zum Ausgangspunkt für die nationale und internationale Expansion. Aus dem regionalen wurde ein globales Unternehmen, das aktuell in 15 Ländern tätig ist und in weitere 45 Länder exportiert. Insgesamt beschäftigt Emmi aktuell rund 9000 Mitarbeiter und lukriert einen Jahresumsatz von 3,7 Milliarden Schweizer Franken. Knapp die Hälfte des Umsatzes wird derzeit in der Schweiz erzielt. Um die Jahrtausendwende verkaufte der Konzern noch den Großteil der Produkte im eigenen Land. Warum entschied sich das Unternehmen für verstärkte Aktivitäten außerhalb der Schweiz und welche Auswirkungen wurden durch die strategische Veränderung erkennbar?
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Autorenporträt
Franz Langeder studiert berufsbegleitend seit April 2020 an der Donau Universität Krems. Als Absolvent des Lehrgangs "Prof MBA General Management (Fernlehre)" veröffentlicht er seine, im Zuge des Studiums erarbeiteten und bewerteten, Hausarbeiten. Der Geschäftsführer eines Autohauses ist 1977 geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Gemeinsam mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Linz (Oberösterreich).