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Der Zugriff der empirischen Wissenschaft stellt sich unter die Forderung des logischen Aufbaues und der empirischen Fundierung. Ein widerspruchsfreies System, bei dem die Erfahrung die Quelle dieses Wissens ist, ist also das Ziel. Hierbei werden Tatsachen durch Begriffe festgehalten, zu Gesetzen verdichtet und für Erklärungen und Voraussagen zielsicher eingesetzt. Das Buch wendet sich diesem Begriffs-, Gesetz- und Erklärungsfundament der "empirisch-wissenschaftlichen Wirklichkeit" zu. Eine Reihe zum Teil erstaunlicher Probleme führt zu der Auffassung, daß die empirisch-wissenschaftliche Sicht…mehr

Produktbeschreibung
Der Zugriff der empirischen Wissenschaft stellt sich unter die Forderung des logischen Aufbaues und der empirischen Fundierung. Ein widerspruchsfreies System, bei dem die Erfahrung die Quelle dieses Wissens ist, ist also das Ziel. Hierbei werden Tatsachen durch Begriffe festgehalten, zu Gesetzen verdichtet und für Erklärungen und Voraussagen zielsicher eingesetzt. Das Buch wendet sich diesem Begriffs-, Gesetz- und Erklärungsfundament der "empirisch-wissenschaftlichen Wirklichkeit" zu. Eine Reihe zum Teil erstaunlicher Probleme führt zu der Auffassung, daß die empirisch-wissenschaftliche Sicht in einem erheblichen Ausmaß an die spezielle Methodik ihrer eigenen Konstruktion gebunden ist. Hierdurch erscheint eine Verabsolutierung der empirisch-wissenschaftlichen Sicht zur alleinigen Wahrheit immer fragwürdiger, und es öffnet sich der Pfad zu einer pluralistischen, vielgestaltigen Sicht. Das Buch wendet sich vor allem an den technisch-naturwissenschaftlich interessierten Leser und erörtert an vielen Beispielen den Zugriff der empirischen Wissenschaft.
Autorenporträt
GERHARD FASCHING. Geb. 1933 in Wien, Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., 1966 Habilitation, seit 1970 Ordinarius an der Technischen Universität Wien, Österreich. Er hält Vorlesungen über Aufbau und Eigenschaften der Materie und über Fragen der Erkenntnistheorie.