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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 6, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: 1994 verneint Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" endgültig die Frage, ob eine getaufte Frau die heilige Weihe empfangen darf. Nur dem getauften Mann bleibt der Weg zum Priesteramt offen. Dieser Beschluss ist bindend für alle Bischöfe der katholischen Kirche. Doch trotz dieser "endgültigen" Entscheidung verstummen die kritischen Stimmen nicht. Der Ausschluss der Frauen von der Priesterweihe wird als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 6, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: 1994 verneint Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" endgültig die Frage, ob eine getaufte Frau die heilige Weihe empfangen darf. Nur dem getauften Mann bleibt der Weg zum Priesteramt offen. Dieser Beschluss ist bindend für alle Bischöfe der katholischen Kirche. Doch trotz dieser "endgültigen" Entscheidung verstummen die kritischen Stimmen nicht. Der Ausschluss der Frauen von der Priesterweihe wird als diskriminierend empfunden und der Wunsch nach einem Wandel im Rahmen des Synodalen Wegs wird seither immer größer. Aber auf welchem Fundament baut die Entscheidung des Lehramts eigentlich auf? Wie begründet die Kirche ihren Entschluss und warum ist er angreifbar? Welche Rolle spielt das Kirchenrecht? Und ist die scheinbar endgültige Entscheidung für einen Ausschluss der Frauen vom Priesteramt tatsächlich unumstößlich?Andrea G. Röllin analysiert Inhalt und Rechtslage des päpstlichen Schreibens und klärt über Versäumnisse der Kirche auf. Davon ausgehend beleuchtet sie die Reaktionen und Diskussionen, die das Thema in und außerhalb der Kirche entfacht hat. Die Autorin bietet zudem einen Überblick über vorausgehende lehramtliche Erlasse, Bestrafungsvorgänge bei Missachtung der Lehre und mögliche zukünftige Entscheidungen der Kirche.
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Autorenporträt
Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Danach arbeitete die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, 2013-2022 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Seit 2022 arbeitet sie als Juristische Sekretärin für den Kanton Zürich. Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich, 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und das Certificate of Advanced Studies in Legal English and Common Law an der Universität Zürich sowie 2023 den Doctor of Philosophy in Theological Studies (Dr.phil.).