Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Universität Konstanz (FB Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsseminar "Landespolitik in Baden-Württemberg", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Energiepolitik des Landes Baden-Württemberg ist geprägt von Nachhaltigkeit, Effizienz und Effektivität. Seit dem Atom-Moratorium auf Bundesebene und dem Regierungswechsel im Landtag spielen noch mehr als zuvor die erneuerbaren Energien eine tragenden Rolle im Energiekonzept des Landes. Sie werden nicht nur in Baden-Württemberg unbestreitbar die Grundsäulen der modernen Energieversorgung darstellen (müssen). Auf politischer Ebene, sei es bei der EU, dem Bund oder beim Land, hat sich in der jüngeren Vergangenheit einiges bewegt und verändert, um den erneuerbaren Energien den Weg zum Hauptenergielieferant der Zukunft zu ebnen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Fragestellung, in welchem Bereich noch wie viel Ausbaupotenzial zur Verfügung steht und wiedieser Ausbau realisiert werden kann, enorm an Bedeutung. Die Energiepolitik des Landes orientiert sich maßgeblich an den Antworten zu diesen Überlegungen. Um den Status quo der erneuerbaren Energien in BW festzustellen und deren Entwicklungspotenziale herauszufinden, beauftragte das Umweltministerium daher das "Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg", welches im September 2011 den Bericht "Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Baden-Württemberg-Sachstand und Entwicklungsperspektiven" vorlegen konnte. Auf Basis dieses Berichtes werden nun weitere Maßnahmen getroffen und Entwicklungen in die Wege geleitet um die ambitionierten Ziele des Koalitionsvertrages auch erreichen zu können und Baden-Württemberg zum Musterland in puncto Energie- und Klimapolitik zu machen.
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