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Eine nachhaltige Energiepolitik muss die drei Ziele Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit gleichrangig erfüllen. Europa hat sich kürzlich dazu verpflichtet, dieKlimaschutzziele deutlich zu erhöhen und eine Emissionsminderung von 20 % bis 2020 festgelegt. Zudem soll der Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahre 2020 ebenso auf 20 % erhöht werden. Neben der Einführung des Emissionshandelsmarktes, der Förderung erneuerbarer Energien und der Einrichtung einer Regulierungsbehörde zur Netzaufsicht beim Strom- und Gastransport sind bisher schon diverse weitere…mehr

Produktbeschreibung
Eine nachhaltige Energiepolitik muss die drei Ziele Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit gleichrangig erfüllen. Europa hat sich kürzlich dazu verpflichtet, dieKlimaschutzziele deutlich zu erhöhen und eine Emissionsminderung von 20 % bis 2020 festgelegt. Zudem soll der Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahre 2020 ebenso auf 20 % erhöht werden. Neben der Einführung des Emissionshandelsmarktes, der Förderung erneuerbarer Energien und der Einrichtung einer Regulierungsbehörde zur Netzaufsicht beim Strom- und Gastransport sind bisher schon diverse weitere Maßnahmen eingerichtet worden, um die energie- und auch klimapolitischen Ziele zu erfüllen. Zudem mahnt Brüssel weitere Verbesserungen an. Die Energieimporte sollten reduziert und die Energieanbieterländer möglichst breit diversifiziert werden, um sich nicht zu abhängig von einem Lieferland, wie zum Beispiel Russland, zu machen. Zudem sollte der Energiemarkt innerhalb Europas besser harmonisiert und verbunden werden. Um Marktmacht zu verhindern, sollten die Energieversorger die Produktionssparten von dem Transport und dem Vertrieb trennen. Zudem sollten die einzelnen Länder die Fördermaßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien harmonisieren und insgesamt die CO2-Emissionen stark reduzieren. Das Vierteljahrsheft zur Wirtschaftsforschung widmet sich mit insgesamt 12 Beiträgen dieser Thematik.
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Autorenporträt
CLAUDIA KEMFERT ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Seit April 2004 leitet sie die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ebenfalls in Berlin.