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Nicht nur aufgrund der aktuell schwierigen geopolitischen Situation, sondern auch aufgrund der zunehmenden Nachfrage von Schwellenländern nach Energie genießt das Thema Energiesicherheit hohe Aufmerksamkeit. In der EU wird sie, trotz einer bisher weitgehend erfolgreichen Sicherung der Energieversorgung, als eine ernstzunehmende Herausforderung diskutiert, der - nach Auffassung der EU-Kommission - am effektivsten durch eine gemeinsame Vorgehensweise begegnet wird. Aufgrund der unterschiedlichen nationalen Ausgangslagen stellt sich jedoch die Frage, ob gemeinsame Strategien zur Sicherung der…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur aufgrund der aktuell schwierigen geopolitischen Situation, sondern auch aufgrund der zunehmenden Nachfrage von Schwellenländern nach Energie genießt das Thema Energiesicherheit hohe Aufmerksamkeit. In der EU wird sie, trotz einer bisher weitgehend erfolgreichen Sicherung der Energieversorgung, als eine ernstzunehmende Herausforderung diskutiert, der - nach Auffassung der EU-Kommission - am effektivsten durch eine gemeinsame Vorgehensweise begegnet wird. Aufgrund der unterschiedlichen nationalen Ausgangslagen stellt sich jedoch die Frage, ob gemeinsame Strategien zur Sicherung der Energieversorgung in der EU überhaupt möglich sind. Die damit zusammenhängenden Herausforderungen werden bei der Betrachtung des legislativen Rahmens und der nationalen Verankerung des Themas deutlich. Die Autorin fasst in ihrer Untersuchung die Herausforderungen und Risikofaktoren für die Energiesicherheit zusammen und benennt die Faktoren, die Einfluss auf die Definition einer Energiesicherheitsstrategie haben. Hierbei wird vor allem die aktuelle Situation Deutschlands und Polens mit Blick auf diese Faktoren untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Energiesicherheit, wobei ein Überblick über den rechtlichen und politischen Handlungsrahmen für Energiepolitik und -sicherheit in der EU gegeben wird, um im Anschluss die Strategien Deutschlands und Polens sowie deren jeweilige energiepolitische Einbettung zu analysieren. Die Autorin arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ländern heraus und identifiziert Konfliktpotentiale, um einen Ausblick auf gemeinsame Handlungsoptionen für die EU insgesamt aufzuzeigen.
Autorenporträt
Sybille Reitz war über zwanzig Jahre in der Presse- und Medienarbeit tätig, zuletzt als Pressesprecherin der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung in Frankfurt/Main. Davor leitete sie 10 Jahre als Senior Director die globale Pressestelle von Dow Jones Indexes in New York und verantwortete die strategische Positionierung der Geschäftseinheit in der Öffentlichkeit. Sie hält einen einen B.A. in Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie der Fernuniversität Hagen. Im anschließenden Masterstudiengang "European Studies" an den Universitäten Leipzig und Breslau und im Rahmen ihrer aktuellen Dissertation beschäftigt sie sich mit Blick auf Deutschland und Polen mit den Themen Energiepolitik, -sicherheit und -beziehungen.