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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Energie - elektrischer Strom. Man kann ihn nicht sehen, nicht anfassen, nicht riechen. Nur spüren kann man ihn; doch dieses Gefühl versuchen wohl die meisten Menschen zu vermeiden. Zweifelsohne ist Strom jedoch das Produkt, das unsere Gesellschaft am stärksten prägt und von dem unser Wohlstand am stärksten abhängig ist. Ohne Strom säßen wir praktisch wieder im Mittelalter. All das, was unsere Gesellschaft heute ausmacht, hätten wir nicht: Keine Handys, kein Internet, keine…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Energie - elektrischer Strom. Man kann ihn nicht sehen, nicht anfassen, nicht riechen. Nur spüren kann man ihn; doch dieses Gefühl versuchen wohl die meisten Menschen zu vermeiden. Zweifelsohne ist Strom jedoch das Produkt, das unsere Gesellschaft am stärksten prägt und von dem unser Wohlstand am stärksten abhängig ist. Ohne Strom säßen wir praktisch wieder im Mittelalter. All das, was unsere Gesellschaft heute ausmacht, hätten wir nicht: Keine Handys, kein Internet, keine Computer, kein elektrisches Licht, kein Fernsehen usw. Unsere Abhängigkeit von Energie ist also unbestreitbar.Umso heikler ist es, Kritik an diesem fast schon überlebenswichtigen Produkt zu üben oder viel mehr an der Erzeugungsweise. Jeder weiß, wovon ich spreche: Atomkraft. Und obwohl sie in Deutschland nur zu 18% für die Energieversorgung verantwortlich ist, ist es wohl das am heißesten diskutierte innenpolitische Thema unserer Bundesrepublik. Mitte der 70er Jahre entstand in Deutschland eine Protestbewegung, die ihres gleichen sucht und bis heute nicht abgerissen ist. Als 2002 die rot-grüne Bundesregierung den Ausstieg aus der Atomkraft bis 2020 beschlossen hatte, schien der gesellschaftliche Konsens, der sich über die Jahre hinweg gebildet hatte, in der Politik angekommen zu sein. Im September 2010 wurde diese Vereinbarung mit der Atomindustrie von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel rückgängig gemacht, woraufhin die Proteste neu entflammten. Im Zuge der Ereignisse, die sich im März 2011 auf Grund des Erdbebens nahe Japan in dem Kernkraftwerk Fukushima zugetragen hatten, wurde die Diskussion um die Stromerzeugung in Deutschland wieder neu entfacht. Die schnelle Reaktion der Bundesregierung in Form eines Atom-Moratoriums, was die Außerbetriebnahme von sieben deutschen Kernkraftwerken bewirkte, bewies, dass sich nun kaum noch jemand diesem Thema entziehen konnte. Energiefragen erlangten auf einen Schlag eine Medienpräsenz, wie es sie noch nie zuvor gegeben hatte. Der gesellschaftliche Konsens scheint klar: Raus aus der Atomkraft. In welchem Zeitraum dieses möglich sein wird, hängt von Politik, Wirtschaft und Technik ab. Vor allem aber vom Konsumverhalten und Energiebewusstsein jedes einzelnen von uns.
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