Die wechselunwilligen Deutschen verweilen zu 53% in ihren alten, oftmals teuren Stromtarifen. Dies liegt nicht nur an der Gewohnheit, Faulheit oder Angst vor Netzschwankungen. Eine Vielzahl von Tarifen der Grundversorger und Ökostromanbieter überschwemmen den Markt. Der Kunde hat keine Übersicht. Die Devise sollte sein, Hilfestellung über Werbung und Marketing zu bieten und den Kunden den Weg zu sanft erzeugtem Strom zu zeigen. Oft stehen das Selbstverständnis und die Positionierung der Ökostromanbieter diesem Vorgehen im Wege. Die Medienwirksamkeit von Katastrophen, wie vor einiger Zeit in Japan, vervielfacht das Potential der Ökostromanbieter, es fehlt ihnen aber bislang an Marketingpower . Hier könnte mit gezieltem Marketing der größtmögliche Erfolg verzeichnet werden. In diesem Buch wird untersucht, ob der Einsatz von Neuromarketing auf diesem Gebiet nützlich und zielführend ist.
Durch Beispiele wird aufgezeigt, wie sich die Unternehmen den aktuellen Stand der Neuromarketing-Forschung zu nutze machen können, um einen sensibleren und effektiveren Zugang zu den Kunden zu finden. Durch die Reizüberflutung in der Werbung und die zahlreichen technischen Möglichkeiten, Kunden zu erreichen, ist es sehr schwer für ein Unternehmen sich von den anderen Marktteilnehmern zu differenzieren. Die Marke ist dabei ein sehr großer Einflussfaktor, genauso wie die Emotionen des Kunden.
Die Entscheidung, ob ein Produkt gekauft oder sich für eine Marke entschieden wird, trifft der Kunde. Zuvor ist dieser aber sein ganzes Leben lang mit Werbung konfrontiert worden, hat Produkte getestet und Erfahrungen gemacht. Die Erfahrungen wurden bewusst oder unbewusst im Gehirn des Kunden gespeichert und drücken sich später in seiner Kaufentscheidung aus. Vor allem emotionale Reize sind für die Erinnerung und damit auch für die Marke von Vorteil. Denn jedem Menschen bleiben emotionale Erlebnisse in Erinnerung, wie beispielsweise der Kauf des ersten Autos, der erst Kuss, die Geburt des ersten Kindes und die WM 2006 in Deutschland. Solche Ereignisse spornen Menschen an und lassen sie ein Teil von etwas Großem werden. Unternehmen müssen sich auf diese neuen Anforderungen an die Kommunikation anpassen und daraus für sich selbst einen Vorteil ziehen, damit sie den Erwartungen der Kunden gerecht werden und nicht in der alltäglichen Reizüberflutung untergehen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Durch Beispiele wird aufgezeigt, wie sich die Unternehmen den aktuellen Stand der Neuromarketing-Forschung zu nutze machen können, um einen sensibleren und effektiveren Zugang zu den Kunden zu finden. Durch die Reizüberflutung in der Werbung und die zahlreichen technischen Möglichkeiten, Kunden zu erreichen, ist es sehr schwer für ein Unternehmen sich von den anderen Marktteilnehmern zu differenzieren. Die Marke ist dabei ein sehr großer Einflussfaktor, genauso wie die Emotionen des Kunden.
Die Entscheidung, ob ein Produkt gekauft oder sich für eine Marke entschieden wird, trifft der Kunde. Zuvor ist dieser aber sein ganzes Leben lang mit Werbung konfrontiert worden, hat Produkte getestet und Erfahrungen gemacht. Die Erfahrungen wurden bewusst oder unbewusst im Gehirn des Kunden gespeichert und drücken sich später in seiner Kaufentscheidung aus. Vor allem emotionale Reize sind für die Erinnerung und damit auch für die Marke von Vorteil. Denn jedem Menschen bleiben emotionale Erlebnisse in Erinnerung, wie beispielsweise der Kauf des ersten Autos, der erst Kuss, die Geburt des ersten Kindes und die WM 2006 in Deutschland. Solche Ereignisse spornen Menschen an und lassen sie ein Teil von etwas Großem werden. Unternehmen müssen sich auf diese neuen Anforderungen an die Kommunikation anpassen und daraus für sich selbst einen Vorteil ziehen, damit sie den Erwartungen der Kunden gerecht werden und nicht in der alltäglichen Reizüberflutung untergehen.
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