Ein Emigrantenschicksal
Nordatlantik, 2. Juli 1940. Die Arandora Star, ein ehemaliger Luxusdampfer unter britischer Flagge, wird auf ihrem Weg nach Neufundland versenkt. An Bord über tausend Internierte, darunter auch ein Gefangener, dessen Identität unklar ist. Von diesem Schiffsuntergang erfährt mehr als fünfzig Jahre später eine junge Frau, als sie die Spur des aus Österreich stammenden Schriftstellers Gabriel Hirschfelder verfolgt, der in Southend-on-Sea gestorben ist. Bei ihren Nachforschungen findet sie schließlich auf der Isle of Man, wo während des Krieges jüdische Flüchtlinge und Nazisympathisanten in Internierungslagern zusammengesperrt waren, den Schlüssel zu Hirschfelders Autobiographie mit dem Titel 'Die englischen Jahre.' Ein Roman über das Emigrantenschicksal eines österreichischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, ein Kriminalstück mit großem poetischen Atem, die Geschichte einer Identitätsvertauschung.
Nordatlantik, 2. Juli 1940. Die Arandora Star, ein ehemaliger Luxusdampfer unter britischer Flagge, wird auf ihrem Weg nach Neufundland versenkt. An Bord über tausend Internierte, darunter auch ein Gefangener, dessen Identität unklar ist. Von diesem Schiffsuntergang erfährt mehr als fünfzig Jahre später eine junge Frau, als sie die Spur des aus Österreich stammenden Schriftstellers Gabriel Hirschfelder verfolgt, der in Southend-on-Sea gestorben ist. Bei ihren Nachforschungen findet sie schließlich auf der Isle of Man, wo während des Krieges jüdische Flüchtlinge und Nazisympathisanten in Internierungslagern zusammengesperrt waren, den Schlüssel zu Hirschfelders Autobiographie mit dem Titel 'Die englischen Jahre.' Ein Roman über das Emigrantenschicksal eines österreichischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, ein Kriminalstück mit großem poetischen Atem, die Geschichte einer Identitätsvertauschung.
"Die englische Jahre sind ein außergewöhnliches Prosawerk: exakt, unprätentiös und meisterhaft." -- W.G. Sebald
"Es ist keine Kleinigkeit, was der Romankonstrukteur Norbert Gstrein uns mit den Englischen Jahren aufgegeben hat. Es ist nicht nur auf der Höhe der handwerklichen Kunst, es ist auch auf der Höhe der Zeit. Eine alpine Hochleistung." -- Hubert Winkels, Die Zeit, 14.10.99
"In ihrer Dramaturgie gleichen Die englischen Jahre einem Krimi. Geschickt um eine Leerstelle herum aufgebaut, virtuos erzählt und spannend bis zur letzten Seite." -- Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau, 13.10.99
"Man darf, ja man muss sagen, dass dieser Roman zu den interessantesten Büchern der deutschsprachigen Literatur der letzten Jahre zählt ... Es ist mehr als Handwerk, mehr als Talent, so schicksalsfern erzählen zu können." -- Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.08.99
"Es ist keine Kleinigkeit, was der Romankonstrukteur Norbert Gstrein uns mit den Englischen Jahren aufgegeben hat. Es ist nicht nur auf der Höhe der handwerklichen Kunst, es ist auch auf der Höhe der Zeit. Eine alpine Hochleistung." -- Hubert Winkels, Die Zeit, 14.10.99
"In ihrer Dramaturgie gleichen Die englischen Jahre einem Krimi. Geschickt um eine Leerstelle herum aufgebaut, virtuos erzählt und spannend bis zur letzten Seite." -- Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau, 13.10.99
"Man darf, ja man muss sagen, dass dieser Roman zu den interessantesten Büchern der deutschsprachigen Literatur der letzten Jahre zählt ... Es ist mehr als Handwerk, mehr als Talent, so schicksalsfern erzählen zu können." -- Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.08.99