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Ein Emigrantenschicksal
Nordatlantik, 2. Juli 1940. Die Arandora Star, ein ehemaliger Luxusdampfer unter britischer Flagge, wird auf ihrem Weg nach Neufundland versenkt. An Bord über tausend Internierte, darunter auch ein Gefangener, dessen Identität unklar ist. Von diesem Schiffsuntergang erfährt mehr als fünfzig Jahre später eine junge Frau, als sie die Spur des aus Österreich stammenden Schriftstellers Gabriel Hirschfelder verfolgt, der in Southend-on-Sea gestorben ist. Bei ihren Nachforschungen findet sie schließlich auf der Isle of Man, wo während des Krieges jüdische Flüchtlinge und…mehr

Produktbeschreibung
Ein Emigrantenschicksal

Nordatlantik, 2. Juli 1940. Die Arandora Star, ein ehemaliger Luxusdampfer unter britischer Flagge, wird auf ihrem Weg nach Neufundland versenkt. An Bord über tausend Internierte, darunter auch ein Gefangener, dessen Identität unklar ist. Von diesem Schiffsuntergang erfährt mehr als fünfzig Jahre später eine junge Frau, als sie die Spur des aus Österreich stammenden Schriftstellers Gabriel Hirschfelder verfolgt, der in Southend-on-Sea gestorben ist. Bei ihren Nachforschungen findet sie schließlich auf der Isle of Man, wo während des Krieges jüdische Flüchtlinge und Nazisympathisanten in Internierungslagern zusammengesperrt waren, den Schlüssel zu Hirschfelders Autobiographie mit dem Titel 'Die englischen Jahre.' Ein Roman über das Emigrantenschicksal eines österreichischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, ein Kriminalstück mit großem poetischen Atem, die Geschichte einer Identitätsvertauschung.
Autorenporträt
Gstrein, Norbert
Norbert Gstrein, geboren 1961, lebt zur Zeit in Hamburg. Er veröffentlichte u.a. die Erzählungen 'Andertags', 'Einer', den Bericht 'Der Kommerzialrat', die Novelle 'O2', die Romane 'Das Register' sowie 'Das Handwerk des Tötens' und gemeinsam mit Jorge Semprun die Reden 'Was war und was ist'. Eng verbunden mit dem Roman 'Die englischen Jahre' ist sein Buch 'Selbstportrait mit einer Toten'. Er erhielt unter anderem den Berliner Literaturpreis, den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und den Uwe-Johnson-Preis.