Zweites Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts. Hohenstaufen und Welfen streiten um die Kaiserkrone des 'Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation'. Alle Hoffnungen ruhen auf dem jungen Staufer Friedrich, dem Enkel Barbarossas. Als König von Sizilien bricht er auf nach Norden, um seinen ererbten Anspruch durchzusetzen. Der Ritt Friedrichs und seiner Getreuen bis über die Alpen, verfolgt von mörderischen 'schwarzen Reitern' in welfischen Diensten, wird mit Szenen von beklemmender Dichte gegenwärtig. Und in die erbarmungslosen Machtkämpfe der Dynastien verstrickt ist der siebzehnjährige Markus, weil er dem Staufer Friedrich zum Verwechseln ähnelt. Das versunkene Zeitalter der Mönche und Ritter wird lebendig in einer ganz und gar heutigen Sprache, die atemlos von Abenteuer zu Abenteuer treibt - nicht einen Augenblick stockt die Spannung.