»Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma.« So stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor und schüttet ein Füllhorn von Geschichten aus. Ob sie vom Malheur an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt - immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor. Als eine Vertreterin der Dritten Generation beschreibt sie ihr Leben zwischen den Identitäten - radikal subjektiv, humorvoll und provokant.
»Bewegend und ehrlich. Die Enkelin hilft auch zu verstehen, weshalb die Überlebenden des Massenmordes ihr Trauma in einer Weise verarbeiten, die Fremde mitunter irritiert.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Bewegend und ehrlich. Die Enkelin hilft auch zu verstehen, weshalb die Überlebenden des Massenmordes ihr Trauma in einer Weise verarbeiten, die Fremde mitunter irritiert.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung