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Das Buch hat sich zur Aufgabe gestellt, die Dialektik der Entstehung eines "Modernen Weltsystems" und der Heraufkunft der Moderne nachzuzeichnen. Dabei zeigt der Autor, daß die mittelalterliche Expansion Europas im Kontext des Feudalsystems erfolgte. Es ist aber auch dieses System, in dessen Rahmen sich die ersten Ansätze der europäischen Moderne, d.h. der Übergang von einer kollektiven zur Ich-Identität abzeichnen. Abaelard, Thomas v. Aquin und Wilhelm von Ockam sind die Denker des Mittelalters, an Hand derer der Autor diese Bewegung nachzeichnet. Zuletzt wird gezeigt, daß entscheidende…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch hat sich zur Aufgabe gestellt, die Dialektik der Entstehung eines "Modernen Weltsystems" und der Heraufkunft der Moderne nachzuzeichnen. Dabei zeigt der Autor, daß die mittelalterliche Expansion Europas im Kontext des Feudalsystems erfolgte. Es ist aber auch dieses System, in dessen Rahmen sich die ersten Ansätze der europäischen Moderne, d.h. der Übergang von einer kollektiven zur Ich-Identität abzeichnen. Abaelard, Thomas v. Aquin und Wilhelm von Ockam sind die Denker des Mittelalters, an Hand derer der Autor diese Bewegung nachzeichnet. Zuletzt wird gezeigt, daß entscheidende Momente der Moderne bei der Entdeckung und Eroberung Amerikas im Spiel sind. Kolumbus symbolisiert die weltentdeckende Praxis der Moderne, während Cortés ihre welterobernde Seite darstellt.
Autorenporträt
Der Autor: Herbert Frey, geboren 1949 in Wien, studierte Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien und gleichzeitig Philosophie, Psychologie und Ethnologie an der Universität Wien. Sponsion (Diplomingenieur) und Promotion (Dr.phil.) 1975. Seit 1978 Lehr- und Forschungstätigkeit in Mexiko. 1992 Forschungsprofessor am Sozialwissenschaftlichen Institut der Nationaluniversität Mexikos, Mexico City. 1998 Habilitation in Politischer Wissenschaft an der Universität Hannover.