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Lucian Hölscher verfolgt die Geschichte der Zukunft in Europa von ihrer Entdeckung in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.Auch die Zukunft hat ihre Geschichte: Gewandelt haben sich im Laufe der Zeit nicht nur die konkreten Zukunftsvorstellungen vergangener Gesellschaften, sondern auch die Zukunft als Dimension gesellschaftlicher Selbstorganisation überhaupt.In einer aktualisierten und deutlich erweiterten Neuauflage seines 1999 erschienen Standardwerkes verfolgt Lucian Hölscher die Geschichte der Zukunft in Europa von ihrer Entdeckung in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Er zeigt,…mehr

Produktbeschreibung
Lucian Hölscher verfolgt die Geschichte der Zukunft in Europa von ihrer Entdeckung in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.Auch die Zukunft hat ihre Geschichte: Gewandelt haben sich im Laufe der Zeit nicht nur die konkreten Zukunftsvorstellungen vergangener Gesellschaften, sondern auch die Zukunft als Dimension gesellschaftlicher Selbstorganisation überhaupt.In einer aktualisierten und deutlich erweiterten Neuauflage seines 1999 erschienen Standardwerkes verfolgt Lucian Hölscher die Geschichte der Zukunft in Europa von ihrer Entdeckung in der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Er zeigt, wie der vorausschauende Blick der Menschen seit mehr als 300 Jahren in zyklischen Konjunkturen immer weitere Zukunftsräume erobert und damit unser Leben in der Gegenwart grundlegend auf die Zukunft hin ausgerichtet hat.
Autorenporträt
Lucian Hölscher, geb. 1948, ist Professor für Neuere Geschichte und Theorie der Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Vorstandsmitglied im Käte-Hamburger-Institut 'Dynamiken der Religion zwischen Asien und Europa'. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Religionsgeschichte, Begriffsgeschichte sowie Geschichtstheorie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lesenswert findet Gustav Seibt Lucian Hölschers Erkundungen der Zukunft. Profitierend von Kosellecks Begriffsgeschichte, so Seibt, stellt der Autor bedenkenswerte Zahlenspiele, Prognosen, Apokalypsen und Utopien vor, eine auf Seibt beruhigend wirkende Darlegung des Begriffs Zukunft seit dem 17. Jahrhundert sowie Beobachtungen zur Ausdifferenzierung wissenschaftlicher, ästhetischer und politischer Zukunftsimaginationen, alles erfreulich knapp und begrifflich präzise, findet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»erfreulich knappe, begrifflich präzise Darlegung« (Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 17.06.2016) »sein Buch (reizt) zum Weiterforschen und Weiterdenken« (Joachim Radkau, sehepunkte, 15.03.2017)