»Snells Hauptwerk Die Entdeckung des Geistes war 1946 wichtig für die Neuorientierung der Nachkriegsgeneration«, befand DIE ZEIT zu Bruno Snells 90. Geburtstag 1986. Seine in diesem Buch zusammengestellten und immer wieder erweiterten »Studien zur Entstehung des europäischen Geistes bei den Griechen« sind seither in alle Weltsprachen übersetzt worden. Sie haben auch sechzig Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung nichts von ihrer Inspiration verloren. Für seinen Schüler Walter Jens ist Die Entdeckung des Geistes »das Buch eines Gräzisten, der ein vorzüglicher Schriftsteller ist«. Die hier vorliegende 9. Auflage ist gegenüber der 8. Auflage unverändert.…mehr
»Snells Hauptwerk Die Entdeckung des Geistes war 1946 wichtig für die Neuorientierung der Nachkriegsgeneration«, befand DIE ZEIT zu Bruno Snells 90. Geburtstag 1986. Seine in diesem Buch zusammengestellten und immer wieder erweiterten »Studien zur Entstehung des europäischen Geistes bei den Griechen« sind seither in alle Weltsprachen übersetzt worden. Sie haben auch sechzig Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung nichts von ihrer Inspiration verloren. Für seinen Schüler Walter Jens ist Die Entdeckung des Geistes »das Buch eines Gräzisten, der ein vorzüglicher Schriftsteller ist«. Die hier vorliegende 9. Auflage ist gegenüber der 8. Auflage unverändert.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bruno Snell (1896-1986), einer der bedeutendsten und einflussreichsten Altphilologen der Nachkriegszeit, war von 1931 bis 1959 Inhaber des Lehrstuhls für Klassische Philologie in Hamburg. Er ist Begründer des 'Thesaurus Linguae Graecae', des 'Lexikons des frühgriechischen Epos' und Herausgeber zweier Bände der 'Tragicorum Graecorum Fragmenta'.
Inhaltsangabe
1. Die Auffassung des Menschen bei Homer 2. Der Glaube an die olympischen Götter 3. Die Welt der Götter bei Hesiod 4. Das Erwachen der Persönlichkeit in der frühgriechischen Lyrik 5. Pindars Hymnos auf Zeus 6. Mythos und Wirklichkeit in der griechischen Tragödie 7. Aristophanes und die Ästhetik 8. Menschliches und göttliches Wissen 9. Zur Entstehung des geschichtlichen Bewußtseins 10. Mahnung zur Tugend. Ein kurzes Kapitel aus der griechischen Ethik 11. Gleichnis, Vergleich, Metapher, Analogie. Der Weg vom mythischen zum logischen Denken 12. Die naturwissenschaftliche Begriffsbildung im Griechischen 13. Das Symbol des Weges 14. Die Entdeckung der Menschlichkeit und unsere Stellung zu den Griechen 15. Über das Spielerische bei Kallimachos 16. Arkadien. Die Entdeckung einer geistigen Landschaft 17. Theorie und Praxis 18. Nachwort 1974
1. Die Auffassung des Menschen bei Homer 2. Der Glaube an die olympischen Götter 3. Die Welt der Götter bei Hesiod 4. Das Erwachen der Persönlichkeit in der frühgriechischen Lyrik 5. Pindars Hymnos auf Zeus 6. Mythos und Wirklichkeit in der griechischen Tragödie 7. Aristophanes und die Ästhetik 8. Menschliches und göttliches Wissen 9. Zur Entstehung des geschichtlichen Bewußtseins 10. Mahnung zur Tugend. Ein kurzes Kapitel aus der griechischen Ethik 11. Gleichnis, Vergleich, Metapher, Analogie. Der Weg vom mythischen zum logischen Denken 12. Die naturwissenschaftliche Begriffsbildung im Griechischen 13. Das Symbol des Weges 14. Die Entdeckung der Menschlichkeit und unsere Stellung zu den Griechen 15. Über das Spielerische bei Kallimachos 16. Arkadien. Die Entdeckung einer geistigen Landschaft 17. Theorie und Praxis 18. Nachwort 1974
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