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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Theoretische Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Kulturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die 1844 geschriebenen "Philosophisch-Ökonomischen Manuskripte" (im weiteren PÖM), auch nach ihrem Abfassungsort "Pariser Manuskripte" genannt, 1932 herausgegeben wurden, waren sie schon fast hundert Jahre alt und ihr Verfasser ein halbes Jahrhundert tot. In der Zwischenzeit war der Marxismus zur ideologischen Grundlage eines repressiven Staates und nicht zuletzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Theoretische Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Kulturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die 1844 geschriebenen "Philosophisch-Ökonomischen Manuskripte" (im weiteren PÖM), auch nach ihrem Abfassungsort "Pariser Manuskripte" genannt, 1932 herausgegeben wurden, waren sie schon fast hundert Jahre alt und ihr Verfasser ein halbes Jahrhundert tot. In der Zwischenzeit war der Marxismus zur ideologischen Grundlage eines repressiven Staates und nicht zuletzt durch seine Apologeten philosophisch zweifelhaft geworden. Dementsprechend waren die Hoffnungen groß, durch Einblick in die Gedanken des frühen Marx eine Neuinterpretation und philosophisch haltbare Fundierung des Marxismus angehen zu können. Tatsächlich ermöglicht das nur fragmentarisch überlieferte Werk einen weiten Rundumblick im Marxschen Denken. Die PÖM diskutieren unter anderem eine Anthropologie und die daraus abzuleitende Ethik, eine Soziologie des frühen Industriekapitalismus, den in Abgrenzung vom Deutschem Idealismus entwickelten Historischem Materialismus und seine eschatologische Heilslehre sowie die Skizze der konkreten Form einer utopischen kommunistischen Gesellschaft. Auch wenn Schwerpunkte und Begriffe in späteren Werken anders gesetzt werden, markieren die PÖM doch den Startpunkt von Ideen, an denen Marx sich sein Leben lang abarbeiten wird.Der rote Faden des Werkes bildet jedoch der Begriff der Entfremdung, an dessen vielfältiger Bedeutung entlang Marx seine Kulturkritik entwickelt. Es wird im Weiteren der Versuch unternommen, Genese und Bedeutungsspektrum innerhalb der PÖM herauszuarbeiten. Dabei werden unvermeidlich weite Teile des Werkes und die in ihnen angesprochenen Themen betrachtet. Den Anfang dazu bildet ein Kurzportrait der Marxschen Anthropologie (Abschnitt 2), welchem dann die von Marx anhand der Nationalökonomischen Literatur seiner Zeit skizzierte kapitalistische Soziologie, also die Marxsche Sicht auf die Wirklichkeit des Menschen in Westeuropa Anfang des 19. Jahrhunderts, entgegengestellt wird (Abschnitt 3). Es folgt die Explikation der Entfremdung aus soziologischer (Abschnitt 4) und philosophischer Sicht (Abschnitt 5).
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