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Die Mutter des Ich-Erzählers ist eine erfolgreiche Anwältin, die ihren Sohn unterdrückt. Sie führt die medienwirksamen Prozesse, er darf sich mit obskuren Klienten abmühen. Ohne Vater aufgewachsen, in Internaten erzogen, spielt er in der Kanzlei seiner Mutter eine inferiore Rolle. Erst als er sich ebenfalls auf die Welt der opernbesessenen Mutter einlässt, gelingt ihm ein Befreiungsschlag. Er verliebt sich in eine Choristin, verehrt Anna Netrebko und setzt der Tenorverehrung der Mutter einen grandiosen Sopran entgegen.

Produktbeschreibung
Die Mutter des Ich-Erzählers ist eine erfolgreiche Anwältin, die ihren Sohn unterdrückt. Sie führt die medienwirksamen Prozesse, er darf sich mit obskuren Klienten abmühen. Ohne Vater aufgewachsen, in Internaten erzogen, spielt er in der Kanzlei seiner Mutter eine inferiore Rolle. Erst als er sich ebenfalls auf die Welt der opernbesessenen Mutter einlässt, gelingt ihm ein Befreiungsschlag. Er verliebt sich in eine Choristin, verehrt Anna Netrebko und setzt der Tenorverehrung der Mutter einen grandiosen Sopran entgegen.
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Autorenporträt
Günther Freitag wurde 1952 in Feldkirch/Vorarlberg geboren und lebt heute in Leoben. Er schrieb Hörspiele für den ORF, die Theaterstücke "Drei Traumkongruenzen" (UA 1990 Forum Stadtpark Theater Graz) und "Rost" (UA 2010 Stadttheater Leoben) sowie zahlreiche Romane, zuletzt bei Wieser "Piazza. Trieste" (2006), "Bienenkrieg" (2008) und "Café Olympia" (2013). Mit "Brendels Fantasie" (2009) eröffnete Elke Heidenreich ihre Edition bei C. Bertelsmann.