Der unheimliche, fest verschlossene Turm am Waldrand lässt Lena nicht ruhen. Sie will unbedingt hinter sein Geheimnis kommen. Als sie sich endlich Zugang verschafft hat, landet sie jedoch in einer riesigen Höhlenwelt voller magischer Rätsel. Aber Lena wäre nicht Lena, wenn sie sich einschüchtern ließe. Ob sie allerdings dort den Konflikt zwischen den einäugigen Ginganten und den wunderlichen Caveranern lösen kann? Oder gar das Geheimnis der entführten Weltkugel entschlüsseln?
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Gerda Wurzenberger macht an diesem Buch sowohl Stärken als auch Schwächen aus. So lobt sie einerseits die "erzählerische Kraft" der einzelnen Geschichten, die in die Rahmenhandlung eingebettet sind. Bedauerlich findet sie jedoch, dass gerade diese einzelnen Geschichten den Gesamtverlauf des Romans eher stören als beflügeln. Die Gesamtkonzeption des Buchs, die Querverbindungen und Assoziationen scheinen der Rezensentin darüber hinaus recht kompliziert. Diese zu verstehen "erfordert intellektuelle Höchstleistungen", findet sie, und rät dem Leser, lieber gleich auf diesen Anspruch zu verzichten. Dann nämlich könne das Buch zu einer "ganz erstaunlichen und auch sinnlichen Reise in wunderbar abgelegene Gegenden der Phantasie werden".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Brigitte Schär hat ein ganz zauberhaftes Buch geschrieben, ein bisschen verträumt, sehr wundervoll, hübsch frech, herrlich fantasievoll." Tages-Anzeiger, 23.8.2000