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James Frey
Gebundenes Buch
Die Entscheidung / Endgame Bd.3
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Dunkelheit, Kälte, verwüstete Landschaften. Nur fünf Spieler haben Endgame überlebt. Die Bedingungen sind mörderisch.
Bei den Pyramiden von Gizeh kommt es zum alles entscheidenden Kampf. Wer wird ihn gewinnen? Die Spieler oder das Spiel?
Denn die Menschheit kann nur gerettet werden, wenn sich alle der Brutalität von Endgame verweigern und aus dem Spiel aussteigen.
Bei den Pyramiden von Gizeh kommt es zum alles entscheidenden Kampf. Wer wird ihn gewinnen? Die Spieler oder das Spiel?
Denn die Menschheit kann nur gerettet werden, wenn sich alle der Brutalität von Endgame verweigern und aus dem Spiel aussteigen.
James Frey, geboren 1969, studierte Kunst an der University of Chicago. Danach arbeitete er u.a. als Skateboard-Verkäufer, Berater in Jugendcamps, Hilfskellner und Türsteher. In Los Angeles schrieb er Drehbücher, war Regisseur und Filmproduzent. James Frey lebt heute mit seiner Familie in New York.
©Leon Alberti
Produktdetails
- Endgame Bd.3
- Verlag: Oetinger
- Seitenzahl: 592
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. November 2016
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 179mm x 34mm
- Gewicht: 608g
- ISBN-13: 9783789104046
- ISBN-10: 3789104043
- Artikelnr.: 44730673
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Endgame steuert langsam auf das Ende zu. Der Himmelsschlüsse und der Erdschlüssel müssen nun mit dem Sonnenschlüssel vereint werden. Macabee scheint am Ende als Sieger hervorzugehen. Doch An Liu ist ihm dicht auf den Fersen. Genau wie Sarah und Jago, die ebenfalls kurz vor dem …
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Endgame steuert langsam auf das Ende zu. Der Himmelsschlüsse und der Erdschlüssel müssen nun mit dem Sonnenschlüssel vereint werden. Macabee scheint am Ende als Sieger hervorzugehen. Doch An Liu ist ihm dicht auf den Fersen. Genau wie Sarah und Jago, die ebenfalls kurz vor dem Ziel stehen, aber mit allen Mitteln versuchen, das Spiel zu stoppen und alle zu retten.
Man weiß nie, wer Verbündeter ist und wer Feind. Und Hilfe kommt meist auch von unerwarteter Seite.
Nach dem eher schwachen ersten Band, dem besseren Zweiten und den sehr guten Kurzgeschichten habe ich nun Band drei abschließen können. Auch hier habe ich mich nur der Geschichte gewidmet und das Rätsel, aus dem das ganze Buch besteht, ignoriert.
Von Anfang an war ich wieder in der Geschichte drin. Im Gegenteil zum zweiten Band wurde hier nicht lange gefackelt und es ging sofort zur Sache. Es wird gekämpft, um jeden Preis. Ob es nun für das Gute oder das Schlechte ist, ist in diesem Fall Nebensache. Jeder will gewinnen. Die einen, in dem sie das Spiel so spielen, wie sie es von keppler22b, einem der Schöpfer gesagt bekommen haben. Die anderen, um das Spiel zu beenden und alle zu retten.
Es sind nur noch wenige Spieler übrig. Sarah, Jago, Aisling, Hilal, Macabee, An Liu, Shari. Und jeder geht seinen eigenen Weg. Bis ein paar merken, dass Zusammenarbeit vielleicht besser ist. Nicht nur, um für das Gute einzutreten, wie Sarah und Jago, sondern auch um das Ende der Welt einzuleiten, wie An.
Die Gegensätze sind in dieser Geschichte sehr groß. Man kann beide Seiten irgendwie verstehen. Doch überwiegt natürlich das Gute in mir und so fieberte ich mit, ob es Sarah und Jago wohl gelingen wird, die Erde zu retten.
Es gibt einige überraschende Wendungen in dem Buch. Gerade diese Wendungen haben in meinem Augen den dritten Teil zum Besten der Reihe gemacht, obwohl ich am Ende nicht so richtig überzeugt war. Dies lag eben an diesem Ende, weil es zu plötzlich kam und mich unbefriedigt zurückließ.
Außerdem ist mein Kopfkino nicht richtig angesprungen. Ich hatte eigentlich beim Lesen der ersten beiden Bände von jedem ein Bild im Kopf. Diesmal gelang dies nicht so recht. Viele Figuren blieben blass, die Tiefe hat mir gefehlt. Es ging hauptsächlich darum, zu gewinnen, komme, was wolle. Und so wurde fast keinerlei Rücksicht auf Gefühle genommen.
Außer bei Sarah und An, wobei mir hier zu sehr auf die Mitleidsschiene getreten wurde. Und ich somit auch nicht richtig mitfühlen konnte.
Allerdings gab es eine Stelle im Buch (kurz vor Schluss), da saß ich dann doch mit offenem Mund da. Ich konnte einfach nicht glauben, dass der Autor tatsächlich so eine Szene schreibt und mir damit alles über den Haufen warf. Denn so kam es, dass ich das mir vorgestellte Ende komplett in die Tonne werfen konnte und mir flux noch etwas Neues aus den Fingern saugen musste. Obwohl mir dazu auch fast keine Zeit blieb, weil eben alles viel zu schnell ging.
Und doch ging eine gewisse Faszination von der Geschichte aus. Auch weil man diese nun schon seit einiger Zeit so verfolgt, sei es eben durch die ersten beiden Bände oder auch die Kurzgeschichten, die Einblick in das Leben der Spieler geben.
Die Reise ist nun zu Ende. Endgame ist gespielt. Ich bin gespannt, was es Neues aus der Feder des Autor geben wird, da mich der Schreibstil des Autors völlig überzeugen konnte. Nur die Geschichte war eben nicht so ganz das, was ich erwartet habe.
Auch hier ist das Buch wieder mit Rätseln gespickt. Schon der Einband ist rätselhaft, da die Prägungen im Cover Worte bilden, die man teilweise nicht versteht, teilweise in anderen Sprachen gedruckt sind. Diverse Abbildungen im Buch sind ebenfalls Bestandteil des Rätsels und wer aufmerksam liest, merkt, dass im Text auch immer etwas eingebaut ist.
Es winkt wieder eine dicke Belohnung, wer das Rätsel löst. Ich wünsche allen, die miträtseln viel Glück.
Fazit:
Ein passendes sehr schnelles Ende mit überraschenden Wendungen.
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INHALT:
Das Spiel um Endgame geht weiter. Nachdem das Ereignis ausgelöst und der zweite von drei Schlüsseln gefunden worden ist, gilt es nun den alles entscheidenen Schlüssel zu finden und Endgame für sich zu entscheiden. Für einen der Spieler sieht es ganz gut aus. Ein …
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INHALT:
Das Spiel um Endgame geht weiter. Nachdem das Ereignis ausgelöst und der zweite von drei Schlüsseln gefunden worden ist, gilt es nun den alles entscheidenen Schlüssel zu finden und Endgame für sich zu entscheiden. Für einen der Spieler sieht es ganz gut aus. Ein anderer wiederum möchte die Welt ins Verderben reiten. Außerdem kommt es zu einem Zusammenschluss von Spielern, die Endgame stoppen wollen. Wer wird es am Ende für sich entscheiden? Wird dies auch noch nach dem Einschlag von Abaddon überhaupt möglich sein?
MEINUNG:
Das Cover passt sich dem Stil der ersten beiden Bände an, aber jedoch mit dem Unterschied, dass die Hauptfarbe nun silber ist. Hier haben wir ein Wiedererkennungsmerkmal, das ich persönlich gut finde.
Der Einstieg in die Geschichte war ein kleines bisschen holprig, da der letzte Band schon ein Jahr zurück liegt. Es hat dann aber nicht lange gedauert, bis ich wieder im Endgame-Fieber war, denn kleine Rückblicke zu Beginn der Geschichte konnten mir gut helfen, wieder hinein zu finden.
Der Schreibstil hat sich nicht verändert und sorgt mit seiner guten Verständlichkeit für einen angenehmen Lesefluss. Die Charaktere haben sich nicht besonders weiterentwickelt. Nur Maccabee hat für mich mit Abstand die außergewöhnlichste Entwicklung im dritten Band durch gemacht.
Im Laufe des Buches wollte ich jederzeit wissen, wie es weitergeht, es gab keine Längen und die Spannung wurde durchgängig gehalten.
Wie man es auch schon von den Vorgängerbüchern kennt, gibt es zwischen den Kapitel Bilder, Koordinaten oder sonstige Hinweise auf das Krypto-Rätsel. Das Ganze ist nett anzusehen, aber für mich doch etwas zu verwirrend. Es kann nicht jeder ein Krypto-Genie sein, nicht wahr.
Bei dem Ende war ich ein wenig überrascht, aber hier möchte ich nicht zu viel verraten. Lest es am besten selbst. Alles in allem war es ein gutes Buch, jedoch hat mir die massive Action und die gut beschriebenen Kampfszenen aus den Vorgängerbänden gefehlt. Man könnte aber auch sagen, dass die Spieler um Endgame erwachsener geworden sind und nun nicht mehr "nur" spielen. Trotzdem war es das, was mir am besten gefallen hatte und deswegen gibt es für Entwicklung von meiner Seite einen kleinen Abzug.
FAZIT:
Ein ordentlicher Abschluss der Endgame-Trilogie, mit kleinen Schwächen, aber trotzdem lesenswert. Eine Empfehlung für alle, die Band 1 und 2 gelesen haben.
Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Endgame ist rasant, hart und brutal, das wissen wir Leser schon seit Band 1, Die Auserwählten. Daran hat sich auch im letzten Band nichts geändert, in dem die verbleibenden Spieler durch eine postapokalyptische Welt reisen und alles daransetzen, …
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Endgame ist rasant, hart und brutal, das wissen wir Leser schon seit Band 1, Die Auserwählten. Daran hat sich auch im letzten Band nichts geändert, in dem die verbleibenden Spieler durch eine postapokalyptische Welt reisen und alles daransetzen, ihre Ziele zu erreichen. Inszeniert wird das durch action-geladene Sequenzen, die mich an Computerspiele erinnerten.
Die Stimmung schwankt dabei zwischen verzweifelt und hoffnungsvoll. Das liegt vor allem an der neuen Gedankenausrichtung der Spieler, die in Band 3 hinzukommt. Eine Entwicklung, die sich bereits am Ende von Band 2, Die Hoffnung, abzeichnete. In Band 2 gefiel mir dieser Einschlag noch sehr gut, doch was Frey letztendlich daraus gemacht hat, traf leider nicht meinen Geschmack.
James Frey wollte mit seiner Endgame-Reihe in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe setzen. Das hat er bezüglich des integrierten Rätsels und einiger anderer inhaltlicher Aspekte auch sicherlich geschafft – nur um dann einzuknicken und ein Ende wie vom Fließband zu produzieren. Die uneingeschränkte Rückbesinnung auf Moralität und Menschlichkeit war mir zu viel des Guten. Besonders, da in den ersten beiden Bänden nach Lust und Laune gemordet wird. Hier hat es sich der Autor meiner Meinung nach zu einfach gemacht.
Alles in allem fehlt mir das gewisse Etwas, das im Auftakt der Reihe noch vorhanden war. Dadurch wirkte „Die Entscheidung“ auf mich leider etwas lieblos und uninspiriert zusammengeschustert. Die Luft war raus und das Ende allzu vorhersehbar.
Schreibstil
James Frey hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf. Er hat weder Zeit für ausschweifende Beschreibungen von Land und Leuten, noch für detaillierte Erklärungen der Gefühle seiner Charaktere. Was er bietet, sind Zahlen und Fakten und ab und an ein wenig Emotionen wie Nervosität und Hoffnung. Das genügte mir jedoch nicht, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. In den Bänden 1 und 2 gelang das noch recht gut, da die Charaktere stärker im Vordergrund standen. Im finalen Band geht es aber nur noch um das Eine: das Ziel. Alles abseits davon rückt in weite Ferne. Die actionlastigen Szenen lesen sich bisweilen wie ein Comic, es reihen sich knappe Sätze aneinander, die wenig mehr als Kämpfe, Katastrophen und Ortswechsel der Spieler schildern. Mir fehlte es an der Wärme, die in den Bänden zuvor noch durchschimmerte.
Charaktere
Zu den Charakteren gibt es nicht viel zu sagen, da sie so sehr in den Hintergrund rücken. Selbst die Chemie, die zwischen Jago und Sarah in Band 2 deutlich spürbar war, konnte ich hier nicht wiederfinden. Interessant war es jedoch, mehr über kepler 22b zu erfahren. Durch ihn lernt der Leser die Denkweise seiner Spezies kennen und erlebt mit, wie kepler 22b die Entwicklung von Endgame einschätzt. Eine sehr gelungene Ergänzung.
Fazit
Band 3 ist leider nicht der krönende und faszinierende Abschluss der Endgame-Trilogie, den ich mir erhofft hatte. Vor allem die Vorhersehbarkeit der Entwicklungen machte mir zu schaffen, so dass ich nicht mitfiebern konnte wie in den Bänden zuvor. „Die Entscheidung“ ist ein solides Ende, aber auch nicht mehr als das, finde ich.
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