Seit 2002 besteht für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen die Pflicht, die sogenannte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex abzugeben. Die Einführung der Erklärungspflicht durch
161 AktG ist der bisherige Höhepunkt der Entwicklung der Corporate Governance in Deutschland. Zunächst zeichnet der Autor den Verlauf der Corporate-Governance-Debatte nach und stellt den Kodex vor. Es folgt eine ausführliche Analyse des
161 AktG. Hierbei wird auch der Problematik einer unterjährigen Änderung der Entsprechenserklärung und einer eventuellen Ad-hoc-Publizitätspflicht nachgegangen. Nach der Darstellung der Umsetzungsmöglichkeiten des Kodex im Unternehmen wird erläutert, welche Verstöße gegen den Kodex denkbar sind und welche Folgen diese Verstöße haben können. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob durch die Erklärungspflicht neue Haftungsrisiken für die Aktiengesellschaft oder für ihre Organmitglieder entstehen.
161 AktG ist der bisherige Höhepunkt der Entwicklung der Corporate Governance in Deutschland. Zunächst zeichnet der Autor den Verlauf der Corporate-Governance-Debatte nach und stellt den Kodex vor. Es folgt eine ausführliche Analyse des
161 AktG. Hierbei wird auch der Problematik einer unterjährigen Änderung der Entsprechenserklärung und einer eventuellen Ad-hoc-Publizitätspflicht nachgegangen. Nach der Darstellung der Umsetzungsmöglichkeiten des Kodex im Unternehmen wird erläutert, welche Verstöße gegen den Kodex denkbar sind und welche Folgen diese Verstöße haben können. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob durch die Erklärungspflicht neue Haftungsrisiken für die Aktiengesellschaft oder für ihre Organmitglieder entstehen.