Albrecht Ritschl (1822 - 1889), bedeutender evangelischer Theologe und Begründer einer Theologen-Schule ("Ritschlianer"), vertrat eine radikale Diesseitigkeit des Reiches Gottes und setzte einen Schwerpunkt seiner Lehre auf den "Begriff des Reichs Gottes, das sich im Handeln der Christen durch Nächstenliebe und Pflichterfüllung zeigt. Er stellte die praktischen Elemente der Religion heraus und verwarf die Vergeltungsgerechtigkeit Gottes zugunsten eines im Geiste Jesu Christi geführten sittlichen Lebens. Allein durch letzteres kann das Reich Gottes verwirklicht werden, und zwar im Hier und Jetzt der Welt." (Wikipedia)
"Die altkatholischen Kirchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden aus Protest gegen die dogmatischen Definitionen des Jurisdiktionsprimats und der päpstlichen Unfehlbarkeit, die auf dem Ersten Vatikanischen Konzil am 18. Juli 1870 ... verkündet wurden. Diejenigen römisch-katholischen Christen, die die neuen Dogmen ablehnten, wurden exkommuniziert.Sie nannten sich - unter Bezugnahme auf die Alte Kirche - 'Alt-Katholiken'." (Wikipedia)
Ritschl zeichnet in vorliegendem Werk deren Entstehung nach.
Nachdruck der Erstausgabe aus dem Jahr 1857.
"Die altkatholischen Kirchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden aus Protest gegen die dogmatischen Definitionen des Jurisdiktionsprimats und der päpstlichen Unfehlbarkeit, die auf dem Ersten Vatikanischen Konzil am 18. Juli 1870 ... verkündet wurden. Diejenigen römisch-katholischen Christen, die die neuen Dogmen ablehnten, wurden exkommuniziert.Sie nannten sich - unter Bezugnahme auf die Alte Kirche - 'Alt-Katholiken'." (Wikipedia)
Ritschl zeichnet in vorliegendem Werk deren Entstehung nach.
Nachdruck der Erstausgabe aus dem Jahr 1857.