Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar - Stadtentstehungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn des frühen Mittelalters kam es zu einer regelrechten Welle von Städtegründungen, zumeist infolge einer, mit Rechten eines Marktherrn privilegierten, Marktsiedlung, der damalig größtenteils ländlichen Bevölkerung bzw. reisender Kaufleute.So auch in Erfurt, der heutigen Landeshauptstadt Thüringens. Jedoch kaum jemand weiß, wenn er heute durch die gemütlichen Gassen, Fachwerkbesetzter Häuser, über die Krämerbrücke oder den Anger schlendert, über deren eigentlichen Ursprung.In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, warum genau dieses Gebiet für eine Ansiedlung gewählt wurde und welche Faktoren explizit dazu führten, dass sich dort eine Stadt herausbildete.Vorweggenommen werden muss allerdings, dass aufgrund der schlechten Quellenlage aus dieser Zeit, welche erst mit dem Investiturstreit lichter zu werden beginnt, einige Hintergründe schwer aufzudecken sind und sich teilweise Lücken im chronologischen Ablauf ergeben bzw. sich Schwierigkeiten dabei ergaben, die teilweise unterschiedlichen Ereignisse, welche die verschiedenen Sekundärliteraturen beschreiben, in einen logischen Zusammenhang zu bringen.
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