Kompositionen des 18. und 19. Jahrhunderts weisen Syntax-ähnliche Regelmäßigkeiten in der Abfolge von Tönen und Akkorden auf. Wie und warum entstanden diese Regelmäßigkeiten? Das Buch stellt die Entwicklung der Satztechnik vom Mittelalter bis ca. 1700 dar und geht den Ursachen jedes einzelnen Entwicklungsschritts nach. Das Studium der Kompositionen und theoretischen Schriften ergibt hierzu aufschlußreiche Indizien, die sich verknüpfen lassen mit musikpsychologischen Erkenntnissen über die musikalische Wahrnehmung und deren Formbarkeit durch musikalische Erfahrung. Auf diese Weise entsteht ein Erklärungsmodell, das musikhistorische und musikpsychologische Einsichten zu einer Synthese verschmilzt und ein neues, tieferes Verständnis der Musikgeschichte ermöglicht.
"Ein meisterhaftes Buch, das vieles zum Verständnis der abendländischen Musikgeschichte beiträgt und Perspektiven für ihre Zukunft aufzeigt¿" (Klaus Miehling, Die Musikforschung)
"Eberleins Darstellung der europäischen Musikgeschichte ist bestimmt die erste, die nicht nur die geschichtliche Entwicklung der Klangsyntax und der dazugehörigen Tonsatzlehre, sondern auch die Rolle der musikalischen Wahrnehmung zu berücksichtigen versucht. Schon aus diesem Grund verdient das Buch die Aufmerksamkeit von Musiktheoretikern sowohl in Deutschland als auch im Ausland." (Richard Parncutt, Musikpsychologie)
"Eberleins Darstellung der europäischen Musikgeschichte ist bestimmt die erste, die nicht nur die geschichtliche Entwicklung der Klangsyntax und der dazugehörigen Tonsatzlehre, sondern auch die Rolle der musikalischen Wahrnehmung zu berücksichtigen versucht. Schon aus diesem Grund verdient das Buch die Aufmerksamkeit von Musiktheoretikern sowohl in Deutschland als auch im Ausland." (Richard Parncutt, Musikpsychologie)