Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Zwischen Zensur und Propaganda: Europäische Medienpolitik in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung neuer Kommunikationsformen und Medien zieht gesellschaftliche Weiterentwicklung nach sich. Das Internet hat neue Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten eröffnet und so nicht nur nationale, sondern die weltweite Gesellschaft stärker miteinander verbunden, neue mediale Verhaltensweisen, Umgangsformen oder sogar Spracheigenschaften entwickelt. Schon die aus heutiger Sicht vergleichsweise simpel erscheinende Einführung der Telegrafie in der Mitte des 19. Jahrhunderts und die Verlegung des ersten transkontinentalen Kabels 1866 veränderte die allgemeine Wahrnehmung der Welt und der Distanzen in ihr, vom Telefon und der akustischen Sprachübermittlung überDistanzen ganz zu schweigen. Technische Neuerungen machen diese Entwicklungen möglich, ähnliche Effekte auf die Wahrnehmung der Welt hatten natürlich auch die neuen Transportmittel von der Eisenbahn bis zum Zeppelin. Genau ein solcher Prozess wird schon, dank Gutenbergs Druckerpresse, in der Frühen Neuzeit mit der Entstehung gedruckter, regelmäßig erscheinender Zeitungen in Gang gesetzt. Die Zeitung ist das erste Kommunikationsmedium, welches auf breiter gesellschaftlicher Ebene einen nachhaltigen Effekt auf die Menschen und ihre Wahrnehmung der Welt hat und dadurch Entwicklungen in Gang setzt, die wir noch heute spüren.
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