Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal Aufsätze Kuhns zusammengestellt, die einen Eindruck vermitteln, wie seine Aufsehen erregenden Thesen aus der konkreten historischen Forschung hervorgewachsen sind und wie die Grundgedanken des Buches über die wissenschaftlichen Revolutionen kritisch weitergebildet wurden: Reflexionen über die Natur der Wissenschaftsgeschichte und ihr Verhältnis zur Wissenschaftsphilosophie.
Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal Aufsätze Kuhns zusammengestellt, die einen Eindruck vermitteln, wie seine Aufsehen erregenden Thesen aus der konkreten historischen Forschung hervorgewachsen sind und wie die Grundgedanken des Buches über die wissenschaftlichen Revolutionen kritisch weitergebildet wurden: Reflexionen über die Natur der Wissenschaftsgeschichte und ihr Verhältnis zur Wissenschaftsphilosophie.
Thomas S. Kuhn, geboren 1922 im Bundesstaat Ohio (USA), studierte Physik an der Harvard-Universität, belegte jedoch mehrere Kurse in Philosophie und Literatur. Später entschied er sich für eine Laufbahn als Historiker und Philosoph und widmete sich im besonderen der Wissenschaftsgeschichte. Thomas S. Kuhn verstarb 1996 in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts.
Inhaltsangabe
Die Beziehungen zwischen Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie. Verschiedene Begriffe der Ursache in der Entwicklung der Physik. Mathematische versus experimentelle Traditionen in der Entwicklung der physikalischen Wissenschaften. Die Erhaltung der Energie als Beispiel gleichzeitiger Entdeckung. Die Wissenschaftsgeschichte. Die Beziehungen zwischen Geschichte und Wissenschaftsgeschichte. Die historische Struktur wissenschaftlicher Entdeckungen. Die Funktion des Messens in der Entwicklung der physikalischen Wissenschaften. Die grundlegende Spannung: Tradition und Neuerung in der wissenschaftlichen Forschung. Eine Funktion für das Gedankenexperiment. Logik oder Psychologie der Forschung?. Neue Überlegungen zum Begriff des Paradigma. Objektivität, Werturteil und Theoriewahl. Bemerkungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Kunst.
Die Beziehungen zwischen Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie. Verschiedene Begriffe der Ursache in der Entwicklung der Physik. Mathematische versus experimentelle Traditionen in der Entwicklung der physikalischen Wissenschaften. Die Erhaltung der Energie als Beispiel gleichzeitiger Entdeckung. Die Wissenschaftsgeschichte. Die Beziehungen zwischen Geschichte und Wissenschaftsgeschichte. Die historische Struktur wissenschaftlicher Entdeckungen. Die Funktion des Messens in der Entwicklung der physikalischen Wissenschaften. Die grundlegende Spannung: Tradition und Neuerung in der wissenschaftlichen Forschung. Eine Funktion für das Gedankenexperiment. Logik oder Psychologie der Forschung?. Neue Überlegungen zum Begriff des Paradigma. Objektivität, Werturteil und Theoriewahl. Bemerkungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Kunst.
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