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Aus den Anfangszeiten der Eurythmie - Neuauflage mit zusätzlichen DokumentenDer vorliegende Band, der die eurythmische Arbeit von 1912 bis Mitte 1918 dokumentiert, basiert auf der wegbereitenden Edition von Eva und Edwin Froböse über Die Entstehung und Entwickelung der Eurythmie, die 1965 erschienen ist. Wenn der Band in der neuen, 5. Auflage gleichwohl ein völlig anderes Aus sehen angenommen hat, so liegt dies zum einen daran, dass inzwischen weiteres Material zu diesen ersten Jahren der im Entstehen begriffenen Eurythmie aufgefunden worden ist, zum anderen an den heutigen editorischen…mehr

Produktbeschreibung
Aus den Anfangszeiten der Eurythmie - Neuauflage mit zusätzlichen DokumentenDer vorliegende Band, der die eurythmische Arbeit von 1912 bis Mitte 1918 dokumentiert, basiert auf der wegbereitenden Edition von Eva und Edwin Froböse über Die Entstehung und Entwickelung der Eurythmie, die 1965 erschienen ist. Wenn der Band in der neuen, 5. Auflage gleichwohl ein völlig anderes Aus sehen angenommen hat, so liegt dies zum einen daran, dass inzwischen weiteres Material zu diesen ersten Jahren der im Entstehen begriffenen Eurythmie aufgefunden worden ist, zum anderen an den heutigen editorischen Standards und dem Bemühen, transparent zu machen, von wem welche Angaben stammen und wann sie aufgezeichnet wurden. So ist der Umfang dieser Neuauflage fast um das Dreifache gewachsen. Die über sichtliche Gliederung, die ergänzenden Dokumente und der Nachweis aller Quellen machen diese Neuauflage zu einem wertvollen Instrument für alle, die sich immer wieder durch die Quellen der Eurythmie inspirieren lassen möchten.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.