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Der erste umfassende theoretische Rahmen zur wirtschaftlichen Integration wurde formuliert, nachdem der eigentliche Prozess der europäischen Integration bereits begonnen hatte. Diese bemerkenswerte Beobachtung war der Hauptimpuls, diesen scheinbar reaktionären Prozess in der Wirtschaftswissenschaft zu untersuchen. Nach einer historischen Rekonstruktion der Entstehung von Theorien zur wirtschaftlichen Integration wird in dieser Arbeit argumentiert, dass im Falle der europäischen Integration politische Motivationen gegenüber ökonomischen Argumenten überwiegen. Da ökonomische Integrationstheorien…mehr

Produktbeschreibung
Der erste umfassende theoretische Rahmen zur wirtschaftlichen Integration wurde formuliert, nachdem der eigentliche Prozess der europäischen Integration bereits begonnen hatte. Diese bemerkenswerte Beobachtung war der Hauptimpuls, diesen scheinbar reaktionären Prozess in der Wirtschaftswissenschaft zu untersuchen. Nach einer historischen Rekonstruktion der Entstehung von Theorien zur wirtschaftlichen Integration wird in dieser Arbeit argumentiert, dass im Falle der europäischen Integration politische Motivationen gegenüber ökonomischen Argumenten überwiegen. Da ökonomische Integrationstheorien diese politischen Motivationen vernachlässigen, sind sie nicht in der Lage, die Integration zu erklären. Daher wird in dieser Arbeit die Theorie der ökonomischen Integration umgestaltet, um diese politischen Motivationen mit einzubeziehen. Ein konstruktivistischer Ansatz wird sich als der fruchtbarste Ansatz erweisen, um politische und ökonomische Theorien im Kontext der wirtschaftlichen Integration zu verbinden. Eine grundlegende Methodik, wie ein solcher Ansatz durchgeführt werden kann, wird im letzten Kapitel vorgestellt. Diese Arbeit kann für jeden von Interesse sein, der sich für den komplexen Prozess der europäischen Wirtschaftsintegration interessiert. Durch die Kombination von ökonomischen, politischen und soziologischen Erkenntnissen wird ein breites Publikum angesprochen.
Der erste umfassende theoretische Rahmen zur wirtschaftlichen Integration wurde formuliert, nachdem der eigentliche Prozess der europäischen Integration bereits begonnen hatte. Diese bemerkenswerte Beobachtung war der Hauptimpuls, diesen scheinbar reaktionären Prozess in der Wirtschaftswissenschaft zu untersuchen. Nach einer historischen Rekonstruktion der Entstehung von Theorien zur wirtschaftlichen Integration wird in dieser Arbeit argumentiert, dass im Falle der europäischen Integration politische Motivationen gegenüber ökonomischen Argumenten überwiegen. Da ökonomische Integrationstheorien diese politischen Motivationen vernachlässigen, sind sie nicht in der Lage, die Integration zu erklären. Daher wird in dieser Arbeit die Theorie der ökonomischen Integration umgestaltet, um diese politischen Motivationen mit einzubeziehen. Ein konstruktivistischer Ansatz wird sich als der fruchtbarste Ansatz erweisen, um politische und ökonomische Theorien im Kontext der wirtschaftlichen Integration zu verbinden. Eine grundlegende Methodik, wie ein solcher Ansatz durchgeführt werden kann, wird im letzten Kapitel vorgestellt. Diese Arbeit kann für jeden von Interesse sein, der sich für den komplexen Prozess der europäischen Wirtschaftsintegration interessiert. Durch die Kombination von ökonomischen, politischen und soziologischen Erkenntnissen wird ein breites Publikum angesprochen.
Autorenporträt
Tim Riesebosch (1985), MA BBA, estudió Gestión, Economía y Derecho en la Escuela de Negocios HES de Ámsterdam, y se graduó cum laude en Estudios Europeos en la Universidad de Ámsterdam. Dentro de su amplia gama de intereses, sus principales campos de especialización son la integración europea, la historia económica europea, las relaciones UE-Rusia y el nacionalismo económico.