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Gesellschaftliche Institutionen stellen eine Beschr änkung von Wahloptionen dar, was scheinbar dem individuellen Nutzenkalk ül rationaler Akteure widerspricht. Dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle f ür die politische und wirtschaftliche Ordnung einer Gesellschaft. Die folgende Arbeit untersucht die Entstehung von Institutionen ausgehend von rational vorausschauenden Akteuren im Naturzustand. Wie aber k önnen die heute bekannten Institutionen bzw. ihre Entstehung aus dem individuellen Nutzenkalk ül rational agierender Individuen abgeleitet werden? Das strategische Kalk ül der Individuen…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftliche Institutionen stellen eine Beschr änkung von Wahloptionen dar, was scheinbar dem individuellen Nutzenkalk ül rationaler Akteure widerspricht. Dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle f ür die politische und wirtschaftliche Ordnung einer Gesellschaft. Die folgende Arbeit untersucht die Entstehung von Institutionen ausgehend von rational vorausschauenden Akteuren im Naturzustand. Wie aber k önnen die heute bekannten Institutionen bzw. ihre Entstehung aus dem individuellen Nutzenkalk ül rational agierender Individuen abgeleitet werden? Das strategische Kalk ül der Individuen wird vorliegend mit Hilfe von spieltheoretischen Modellen deduziert und die gesellschaftlichen Konsequenzen an historischen Beispielen diskutiert. Besonderer Fokus liegt auf der Entstehung von kooperativem Verhalten in Spielen mit gemischten Motiven und der Verteilung von Kooperationsgewinnen bei Abwesenheit einer dritten Partei zur Durchsetzung von Vertr ägen. Aus den Herausforderungen, welche sich den Akteuren im Naturzustand stellen, wird die Notwendigkeit von Institutionen der Kommunikation und Institutionen der Organisation abgeleitet.
Autorenporträt
wurde 1984 in Heidelberg geboren und studierte VWL und Physik in Freiburg und Madrid.