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Die Thematik der Entstrickung stiller Reserven im internationalen Kontext hat in der jüngeren Vergangenheit zu erheblichen Diskussionen im Spannungsfeld von Rechtsprechung, Finanzverwaltung und Literatur geführt. Obwohl von zentraler Bedeutung, hat der Gesetzgeber mit dem SEStEG zur Sicherung des deutschen Besteuerungssubstrates Entstrickungstatbestände in das bestehende nationale Normengefüge implementiert, die nach Ansicht des Autors dem Anspruch an eine konsistente, an steuersystematischen Grundsätzen orientierte, verfassungskonforme Steuerrechtsordnung nicht genügen können. Die Analyse der…mehr

Produktbeschreibung
Die Thematik der Entstrickung stiller Reserven im internationalen Kontext hat in der jüngeren Vergangenheit zu erheblichen Diskussionen im Spannungsfeld von Rechtsprechung, Finanzverwaltung und Literatur geführt. Obwohl von zentraler Bedeutung, hat der Gesetzgeber mit dem SEStEG zur Sicherung des deutschen Besteuerungssubstrates Entstrickungstatbestände in das bestehende nationale Normengefüge implementiert, die nach Ansicht des Autors dem Anspruch an eine konsistente, an steuersystematischen Grundsätzen orientierte, verfassungskonforme Steuerrechtsordnung nicht genügen können. Die Analyse der normstrukturellen Schwachstellen der rechtsfolgeinduzierten Entstrickungstatbestände de lege lata und die Beantwortung der Frage nach der Regelungsbedürftigkeit von vermeintlichen Entstrickungssachverhalten führt schließlich zu den Überlegungen zur Modifikation des Entstrickungskonzeptes de lege ferenda.
Autorenporträt
Christian Herbst, geboren 1978 in Iserlohn; Rechtsanwalt und Steuerberater; Diplom-Finanzwirt; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Düsseldorf; Referendariat in Düsseldorf und New York; Mitarbeiter einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; Autor zahlreicher Beiträge zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht.