Betrachtet man die Entwicklung der EU-Zollpolitik seit ihren Anfängen nach dem Abschluss der Römischen Verträge, so gewinnt man folgenden Eindruck: Die einzigartige und höchst erfolgreiche Entwicklung im Inneren der Gemeinschaft - von der Zollunion bis zum Binnenmarkt - war geprägt von einer stringenten Politik des möglichst raschen und vollständigen Abbaus aller Handelshemmnisse an den Binnengrenzen. Gleichzeitig ergibt aber die Betrachtung der internationalen Verhandlungen und vor allem deren Ergebnisse im Bereich des Abbaus von Zöllen und anderen Handelshemmnissen ein entgegen gesetztes Bild, welches die Gemeinschaft bis zum heutigen Tag als einen Akteur mit einer sehr restriktiven Haltung zu Liberalisierungsmaßnahmen zeigt. Dieses Buch versucht, diese beiden Eindrücke zu verifizieren und mögliche Motive für diese widersprüchlichen Vorgangsweisen zu finden.
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