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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Geschichte), Veranstaltung: Automobilismus und Massenmotorisierung in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der Forschungsliteratur zur Geschichte der Reichsautobahn ist immer noch recht übersichtlich, obwohl die Bedeutung seit jeher keine geringe zu sein scheint.Reiner Ruppmann hinterlässt durch seine Besprechung der Dissertation Thomas Zellers mit dem Titel Driving Germany in der Historischen Zeitschrift Nummer 287 eine große…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Geschichte), Veranstaltung: Automobilismus und Massenmotorisierung in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der Forschungsliteratur zur Geschichte der Reichsautobahn ist immer noch recht übersichtlich, obwohl die Bedeutung seit jeher keine geringe zu sein scheint.Reiner Ruppmann hinterlässt durch seine Besprechung der Dissertation Thomas Zellers mit dem Titel Driving Germany in der Historischen Zeitschrift Nummer 287 eine große Menge an Fragen, welche die vergangene und aktuelle Forschung zum Bau der Reichsautobahn betreffen.Die bisherige Forschung sei, so Ruppmann, verantwortlich für den Umstand, dass die Reichsautobahn in vielerlei Hinsicht positiv mit dem NS-Regime in Zusammenhang gebracht wird- eine harte Kritik für bisherige Veröffentlichungen und gleichzeitig Grund, diesem Problem eine Untersuchung zu widmen.Zuerst soll in dieser Arbeit festgestellt werden, woran man die angesprochene Faszination der Forscher für das NS-Regime festmachen kann. Zwei der in der Vergangenheit publizierten Werke sollen dazu herangezogen werden. Eine der beiden Arbeiten, erschienen 2006, ist dem Gebiet der Populärwissenschaften zuzuordnen und entspringt der Feder Gero Fehlhauers. Die andere, veröffentlicht 1996, zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Verfasser die Akademiker Erhard Schütz und Eckhard Gruber sind- so ist das Spektrum der Forschung im Hinblick auf Milieu und Zeit zumindest in großen Teilen abgedeckt.Zweiter Schwerpunkt der Arbeit sind die Mythen, mit denen sich die Forschung in der Vergangenheit intensiv auseinandergesetzt hat. Forschungsergebnisse dazu relativierten das glorreiche Bild der Nationalsozialisten in geradezu jeder Hinsicht- dies soll Teil der Präsentation sein.Im dritten Abschnitt steht die neue Forschung um Thomas Zeller im Vordergrund. Vorwiegend soll freilich den Fragen nachgegangen werden, was die neue Forschung ausmacht, welche Inhalte zu finden sind und ob man diese neue Sicht tatsächlich als neu definieren kann. Vorangestellt sei noch, dass diese Untersuchung der Beantwortung der Frage dient, ob die Forschung für den positiven Ruf des Nationalsozialismus verantwortlich gemacht werden kann.