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Die vorliegende Arbeit geht der formalen und funktionalen Entwicklung der Florentiner Kabinettschränke nach. Anfangs waren die Kabinette sowohl Schreib- als auch Behältnismöbel. Ihr Korpus war aus Nußbaum oder Kiefer gefügt; er konnte intarsiert oder mit Schnitzarbeiten versehen sein. Nach der Mitte des 16. Jh. änderten sich Gestalt und Funktion der Möbel. Ihre Bestimmung lag zunehmend darin, Sammlungsobjekte aus den Bereichen der Natur, der Kunst und der Wissenschaft aufzunehmen. Sie wurden häufig mit Edelhölzern furniert und mit Silber oder Elfenbein verziert. Im 17. Jh. wurde schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit geht der formalen und funktionalen Entwicklung der Florentiner Kabinettschränke nach. Anfangs waren die Kabinette sowohl Schreib- als auch Behältnismöbel. Ihr Korpus war aus Nußbaum oder Kiefer gefügt; er konnte intarsiert oder mit Schnitzarbeiten versehen sein. Nach der Mitte des 16. Jh. änderten sich Gestalt und Funktion der Möbel. Ihre Bestimmung lag zunehmend darin, Sammlungsobjekte aus den Bereichen der Natur, der Kunst und der Wissenschaft aufzunehmen. Sie wurden häufig mit Edelhölzern furniert und mit Silber oder Elfenbein verziert. Im 17. Jh. wurde schließlich die Verbindung von Ebenholz mit "Florentiner Mosaik" für die Kabinette aus der Toskana charakteristisch. Nicht selten ohne Inhalt, befriedigten sie nun vor allem das Bedürfnis nach Repräsentation.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Bohr wurde 1956 in Mainz geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Italienisch sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Mainz und Florenz. 1991 schloß er sein Studium mit der Promotion ab.