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Die Oboe fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend Beachtung und Bedeutung, obwohl ihre Verwendung im Orchester schon viel früher eintrat. Es gab zwischen 1914 und 1981, abgesehen von Artikeln aus Lexika, sehr wenige deutschsprachige Bücher die sich speziell mit diesem Instrument beschäftigen. Mehrere Jahrhunderte hindurch wurde die Oboe meist nur auf seine Funktion im Orchester beschränkt und fand erst unter zeitgenössischen Komponisten zunehmend Anerkennung sowie eine intensivierte Verwendung als Soloinstrument. "Zur vollen Bedeutung für die Tonkunst gelangten die…mehr

Produktbeschreibung
Die Oboe fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend Beachtung und Bedeutung, obwohl ihre Verwendung im Orchester schon viel früher eintrat. Es gab zwischen 1914 und 1981, abgesehen von Artikeln aus Lexika, sehr wenige deutschsprachige Bücher die sich speziell mit diesem Instrument beschäftigen. Mehrere Jahrhunderte hindurch wurde die Oboe meist nur auf seine Funktion im Orchester beschränkt und fand erst unter zeitgenössischen Komponisten zunehmend Anerkennung sowie eine intensivierte Verwendung als Soloinstrument. "Zur vollen Bedeutung für die Tonkunst gelangten die Musikinstrumente indes erst mit der höheren Vervollkommnung ihres Baus, welche bis auf den heutigen Tag Schritt hielt mit der Entwicklung der Musik selbst und ihren wechselnden Bedürfnissen. Im Laufe meiner Arbeit möchte ich vor allem die Entwicklung der Klappenmechanik der Oboe, speziell seine Anfänge, näher betrachten. Ich habe keineswegs vor eine Entwicklungsgeschichte des Instruments Oboe zu verfassen, sondern aus einem anderen Blickwinkel die Entwicklung dieses Instruments besser nachvollziehen.
Autorenporträt
Der Oboist JunGong Tang M.A. wurde 1990 in China geboren. Im Alter von fünf Jahren lernte er Klavier. 2005 begann er in China Oboe zu lernen. Mit 17 Jahren besuchte er den Vorbereitungslehrgang Oboe an der MDW bei Günter Lorenz und Harald Hörth. Von 2009 bis 2016 besuchte er das Bachelorstudium und das Masterstudium an der MUK bei Thomas Höniger.