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Texte aus zweieinhalb Jahrtausenden von historischer, kulturgeschichtlicher, philosophischer und nicht zuletzt juridischer Bedeutung zeugen davon, auf welch verschlungenen Wegen sich die Ideen von Menschenwürde und Menschenrecht zuerst in den Köpfen der geistigen Elite formten, allmählich in die Öffentlichkeit drangen und endlich in die Realität umgesetzt wurden. Diese Entwicklung spannt den Bogen von den Sophisten und Stoikern über das Christentum, die Scholastik und den Humanismus bis zur Aufklärung und lässt sich ausschließlich im abendländischen Kulturkreis beobachten. Allerdings ging sie…mehr

Produktbeschreibung
Texte aus zweieinhalb Jahrtausenden von historischer, kulturgeschichtlicher, philosophischer und nicht zuletzt juridischer Bedeutung zeugen davon, auf welch verschlungenen Wegen sich die Ideen von Menschenwürde und Menschenrecht zuerst in den Köpfen der geistigen Elite formten, allmählich in die Öffentlichkeit drangen und endlich in die Realität umgesetzt wurden. Diese Entwicklung spannt den Bogen von den Sophisten und Stoikern über das Christentum, die Scholastik und den Humanismus bis zur Aufklärung und lässt sich ausschließlich im abendländischen Kulturkreis beobachten. Allerdings ging sie keineswegs geradlinig vor sich, vielmehr war sie immer wieder von Rückschlägen bedroht, wie sie vor allem im 20. Jahrhundert zu beobachten sind.
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Autorenporträt
Bertrand Michael Buchmann, geb. 1949 in Wien, Studium der Geschichte und Geographie und für diese beiden Fächer von 1976 bis 2014 AHS-Lehrer. 1987 Habilitation für das Fach "Neuere Geschichte Österreichs". Seither an der Universität Wien in Forschung und Lehre tätig, seit 2007 auch Lehraufträge an der Donau-Universität Krems. 1994 Hauptpreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Veröffentlichungen zur österreichischen, europäischen und außereuropäischen Geschichte.