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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema, wie sich der Wirecard-Bilanzskandal durch neue EU-Verordnungen auf die Regulatorik von Wirtschaftsprüfern in Deutschland ausgewirkt hat. Dabei wird nicht der Wirecard-Bilanzskandal als solches analysiert oder die Gründe für diesen betrachtet. Diese Arbeit bietet einen einführenden Einblick in die Historie und Auswirkungen der gesetzlichen Änderungen, wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema, wie sich der Wirecard-Bilanzskandal durch neue EU-Verordnungen auf die Regulatorik von Wirtschaftsprüfern in Deutschland ausgewirkt hat. Dabei wird nicht der Wirecard-Bilanzskandal als solches analysiert oder die Gründe für diesen betrachtet. Diese Arbeit bietet einen einführenden Einblick in die Historie und Auswirkungen der gesetzlichen Änderungen, wie unter anderem das FISG oder das AReg. Die Welt-Wirtschaftsgeschichte ist geprägt von verschiedenen Bilanzskandalen, die sowohl einen erheblichen finanziellen Schaden anrichteten, aber auch das Vertrauen in die verantwortlichen Wirtschaftsprüfer schwächten. Nach Enron (2001), Worldcom (2002), Steinhoff (2017) und weiteren, kam es im Juni 2020 zu dem wohl schwerwiegendsten Bilanzskandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Am 25.06.2020 legte, das damals aufsteigende und am Dax30 notierte, FinTech-Unternehmen ¿Wirecard AG¿ einen Insolvenzantrag bei dem Amtsgericht München ein und sorgte für einen rasanten Fall der Aktie. Die Öffentlichkeit, ehemalige Anleger und die Bundesregierung sehen eine massive Mitschuld bei dem testierenden Wirtschaftsprüfer, Ernst & Young. Der Skandal und die damit vermeintlich einhergehenden Straftaten sind bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Arbeit nicht vollständig geklärt oder aufbereitet. Das Verfahren ist seit dem 08.12.2022 anhängig. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Reaktion der Bundesregierung in Form des Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) im Hinblick auf die regulatorische Anforderung an Wirtschaftsprüfer einführend zu analysieren und wichtige Punkte hervorzuheben. Um eine Grundlage zu bieten, wird zunächst der Fall Wirecard einführend erläutert und dann auf die allgemeine Rolle des Wirtschaftsprüfers in unserer modernen Wirtschaft eingegangen. Anschließend werden die, mit dem Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) einhergehenden, regulatorischen Änderungen eingeordnet und mit der Gesetzeslage vor dem FISG verglichen. Hierbei wird auf die Änderungen hinsichtlich der externen Rotation, Trennung der Prüfung und Beratung sowie der zivilrechtlichen Haftung des Wirtschaftsprüfers eingegangen. Nach diesem Teil folgt ein kurzes Fazit, um die gewonnen Erkenntnisse in kurzer Form darzustellen.
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