Die Entwicklung der Schutzverantwortung durch den UN-Sicherheitsrat - Davtyan, Ani
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Heutzutage braucht die Menschheit Maßnahmen, die den anhaltenden Massengräueltaten auf der ganzen Welt Einhalt gebieten. Im Jahr 2005 verabschiedete die UN-Generalversammlung einstimmig die Doktrin der Schutzverantwortung, die darauf abzielt, Völkermorde, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ethnische Säuberungen zu verhindern und zu stoppen. Ab 2006 wurde diese Doktrin auch in die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats aufgenommen, der die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit trägt. Angesichts der herausragenden Bedeutung…mehr

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Produktbeschreibung
Heutzutage braucht die Menschheit Maßnahmen, die den anhaltenden Massengräueltaten auf der ganzen Welt Einhalt gebieten. Im Jahr 2005 verabschiedete die UN-Generalversammlung einstimmig die Doktrin der Schutzverantwortung, die darauf abzielt, Völkermorde, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ethnische Säuberungen zu verhindern und zu stoppen. Ab 2006 wurde diese Doktrin auch in die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats aufgenommen, der die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit trägt. Angesichts der herausragenden Bedeutung dieses UN-Organs zielte die Forschung darauf ab, die Bewertung der Doktrin der Schutzverantwortung durch den UN-Sicherheitsrat zu untersuchen und zu prüfen, inwieweit die Umsetzung dieser Doktrin in vier ausgewählten Fällen (Sudan, Kenia, Libyen und Syrien) erfolgreich war. Dies ist eine erste Forschungsarbeit, die in Zukunft fortgesetzt werden soll.
Autorenporträt
Ani Davtyan hat einen Master-Abschluss in Politikwissenschaft und internationalen Angelegenheiten von der American University of Armenia und einen Bachelor-Abschluss in Nahoststudien (Orientalistik) von der Yerevan State University. Sie ist eine aufstrebende Wissenschaftlerin, die sich für die Verhinderung von Völkermord und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen einsetzt.